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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Sie dachte immer noch an Mortimer:<br />

„Warte nur bis du nach Hause kommst!“<br />

Bart schlief. Aber warum, war er so erschöpft, oder war das<br />

kein Schlaf?<br />

Sie wussten es nicht, aber er schien den Schlaf zu brauchen, als<br />

sie auf der Heimfahrt zu Batters waren. Also weckten sie ihn nicht<br />

und ließen ihn im Auto liegen. Ripley deckte ihn noch mit der<br />

braunen Hundedecke zu. Die hatte mal Timmy gehört, einem alten,<br />

tauben Polizeihund, der war aber schon etwas länger tot.<br />

Die Decke roch sogar noch nach dem Hund und war das letzte,<br />

was an den lieben Drogenspürhund erinnerte.<br />

„Glaubst du Carol wird doll ausrasten?“, fragte Ripley.<br />

„Aber ganz sicher.“, Batters nickte energisch. „Ho ho, das wird<br />

was.“<br />

„Ja, nicht nur, dass du zum Frühstück gefehlt hast...“<br />

„Ja.“<br />

Ripley war amüsiert. Batters weniger.<br />

„...du wirst auch an Heiligabend fehlen.“<br />

Batters winkte ab: „Lass mich bloß gehen.“<br />

Ripley ging hinter ihm. Er lächelte etwas, verstohlen.<br />

Batters kramte in seinen Hosentaschen nach dem Hausschlüssel:<br />

„Und lass das selbstgefällige Grinsen!“<br />

Da ging die Tür auf und Ripley war froh, hinter seinem Freund zu<br />

stehen, nicht etwa vor ihm oder gar an seiner Seite.<br />

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