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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Dann las er eine Passage laut vor: „Man geht von einem Ehestreit<br />

aus. Die Haushälterin fügte hinzu, dass es schon seit langem gekri-<br />

selt hätte. „Es lag vor Allem am Geld.“, betonte sie.“<br />

Konstantin reckte seinen Hals. „Um wen geht es denn?“, wollte er<br />

wissen.<br />

Roberto zeigte ihm das Titelbild. Konstantin war auch überrascht<br />

und schüttelte den Kopf. „Die haben doch wirklich keine Sorgen,<br />

oder?“, er konnte es nicht verstehen.<br />

„Ist sie tot?“, fragte er.<br />

Nach Mauritio fragte er gar nicht. Der war ihm schnurz.<br />

„Nein, sie liegt auf der Intensivstation.“, er schaute kurz hoch und<br />

seine Augen, sein Mund verrieten seine Überraschung. „Sie liegt<br />

hier im Krankenhaus.“<br />

„Oh, Mann.“, sagte Konstantin.<br />

Er stellte sie sich vor, wie sie jetzt wohl da lag.<br />

Wie sie aussah.<br />

Konstantin: „Schon eine heiße Braut.“<br />

Roberto: „Ja, ihr Körper ist wirklich ein Hammer. Aber die ist<br />

doch doof. Hast du sie nicht gesehen gehabt, in Cannes, als sie<br />

diesen japanischen Actionfilm vorstellten. Die hat nur in unzusammenhängenden<br />

Sätzen geredet und das klang auch noch so, als<br />

hätte sie es auswendig gelernt.“<br />

Konstantin lachte.<br />

„Stimmt, ich kann mich noch gut dran erinnern. Sie hatte diese<br />

gelben Fetzen an und stakste die ganze Zeit mit offenem Mund und<br />

aufgesetztem Lächeln herum.“<br />

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