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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Rückblick:<br />

Vor etwa zwei Monaten, an einem Sonntagmorgen im Bett.<br />

Monika Rössler trug nur ein schlichtes, schwarzes Bustierset<br />

und lag auf dem Rücken in ihrem Bett, mit dem Mann, den sie im<br />

kommenden Frühjahr heiraten wollte. Er hatte ihr den Antrag über<br />

den Polizeifunk gemacht.<br />

Es war nicht besonders romantisch geworden, aber wie er es ge-<br />

sagt hatte... Sein Einfallsreichtum war damit noch lange nicht erschöpft.<br />

An diesem Morgen kuschelten sie nun seit drei - oder waren es<br />

doch schon vier - Stunden.<br />

Monika hatte neben Germanistik und Pädagogik auch Psychologie<br />

studiert, zumindest für ein paar Semester, sie bemerkte, wie er<br />

mit jeder Minute, die verging, weiter von ihr weg rückte.<br />

Das Bett war mit orangerotem Bettzeug bezogen, in asiatischem<br />

Stil.<br />

Entschlossen schob sie die Bettdecke nun weg und setzte sich<br />

auf, sie schnappte sich ein Haarband vom Nachttischchen, auf dem<br />

eine ebenfalls asiatisch angehauchte Lampe mit buntem Stoff-<br />

schirm stand. Die Lampen waren aus, das einzige Licht, das in den<br />

Raum fiel, fiel durch das Zimmerfenster in den quadratischen und<br />

hohen Raum. Monika wohnte in einem Teil der alten Scheune, die<br />

Räume waren hier gut drei Meter hoch. Sie hatte es geräumig und<br />

bequem, Monika hatte an den Wochenenden immer ihre Freundin-<br />

nen bei sich übernachten lassen dürfen. Sie hatte auch immer die<br />

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