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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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„Jesus hat so eine. Sie kommen nicht darauf, weil sie den Knaben<br />

jeden Tag an seinem Kreuz hängen sehen. Irgendein Römer hat ihm<br />

doch seine Lanze in die Seite gestochen.“<br />

Bart fröstelte. Tatsächlich.<br />

Zufall oder nicht. Es war unheimlich.<br />

„Ich musste sofort daran denken, als sie unseren Streifenwagen<br />

voll bluteten.“<br />

Batters hob eine Augenbraue: „Willst du ihm das jetzt vorhalten,<br />

dass er geblutet hat?“<br />

„Nein.“, sagte Ripley und lächelte nachsichtig. „Ich meine ja nur.“<br />

Bart trank einen Schluck von dem Kaffee, das tat gut. Er war heiß<br />

und bittersüß.<br />

„Was könnte das heißen?“, fragte Ripley in den Raum hinein.<br />

Bart zuckte mit den Achseln, er wusste es am wenigsten. Aber er<br />

hatte sich nie sonderlich als Werkzeug des Herrn gesehen. Warum<br />

auch ausgerechnet er?<br />

Batters zog eine Schublade auf und holte Schokoriegel hervor.<br />

„Die haben wir uns jetzt aber alle verdient. Mr. Bartholomew, ich<br />

bestehe darauf, dass sie auch einen essen. Das Zucker wird ihnen<br />

gut tun. Sie können Energie gebrauchen.“<br />

Bart nickte und bekam von Batters einen Schoko-Erdnuss-Riegel,<br />

den Batters vorher noch aufriss. Fertig zum Verzehr. Der Ge-<br />

schmack in seinem Mund war noch immer vom Kaffee bestimmt.<br />

Ripley zuckte unkontrolliert mit den Armen: „Ganz vergessen.<br />

Der Kaffee entwässert sie nur weiter, sie brauchen jetzt Wasser,<br />

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