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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Im Partyraum gab es ein Schaltpult, von dort konnte er die Aus-<br />

gänge verschließen. Die fette Ratte saß in einer engen Rattenfalle.<br />

Als Köder die Freiheit.<br />

Er wusste nicht mehr, wo er war. Er hatte keine Anhaltspunkte<br />

mehr. Von dem Haus aus, breiteten sich die Wege fächerartig aus,<br />

vorhin hatte er keinen Fehler machen können, diese ganzen Wege<br />

hatten nur ein Ziel, beziehungsweise einen Ausgangspunkt.<br />

Carmelito würde zurückkommen.<br />

Mauritio schlurfte zu der Stahltür, er verschloss sie und warf den<br />

Schlüssel ungelenk hinter die Couch. Er schrie auf, irgendetwas in<br />

seiner Schulter war gerissen. Er konnte sie nicht mehr bewegen.<br />

Sie hing schlaff herunter. Schwankend ging er auf die Wand zu, an<br />

der einige Waffen hingen, mit gekreuzten Klingen, zur Dekoration.<br />

Er nahm einen Dolch mit geschwungener Klinge. Ein klingonischer<br />

Entweider. Man rammte ihn seinem Gegner in den Bauch und betä-<br />

tigte dann einen Knopf, zwei Klingen sprangen aus den Seiten her-<br />

vor, jetzt brauchte man nur noch zu drehen und sie wieder herauszureißen<br />

und man verursachte eine solch grausame Wunde, das sie<br />

niemals mehr ordentlich verheilen konnte. Man zerfetzte die Gedärme.<br />

Er wusste nicht, ob der Dolch wirklich „klingonischer Ent-<br />

weider“ hieß, aber es gab mal eine ähnliche Waffe in einem Star-<br />

Trek-Film aus den Achtzigern. Im Gegensatz zu den Filmmessern<br />

war dieses hier wirklich scharf.<br />

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