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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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tet, als er das Krankenhaus betrat. Er hatte es richtig gemacht. Hät-<br />

te Konstantin mitgedacht, dass die Strahlen die Krankenhausgeräte<br />

manipulieren, hätten sie den Anruf des Einsatzleiters nicht annehmen<br />

können.<br />

Konstantin setzte sich wieder: „Ruhig Blut, nichts Schlimmes. Wir<br />

sollen die Frau wecken.“<br />

Roberto: „Warum?“<br />

Konstantin: „Damit sie Haltung bewahrt, wenn ein Priester<br />

kommt um unserem „Jesus“ die letzte Ölung zu geben.“<br />

Roberto: „Steht es so schlecht um ihn?“<br />

Konstantin: „Vielleicht wollen sie nur vorsichtig sein, vorsorgen.<br />

Ich hab doch keine Ahnung wie die arbeiten. Vielleicht ist es auch<br />

ein Exorzist, was weiß ich.“<br />

Roberto: „Ein Exorzist?“<br />

Konstantin: „Wieso nicht?“<br />

Roberto: „Wenn er denkt er wäre Jesus ist er krank und nicht be-<br />

sessen.“<br />

Konstantin veräppelte ihn: „Ach, was weißt du schon.“<br />

Er nahm einen Schluck von dem lauwarmen Kaffee, er schmeck-<br />

te noch annehmbar.<br />

„Ich weck sie auf.“, sagte er. „Du hältst hier Stellung.“<br />

„Jawohl.“, Roberto stand auch auf. Er streckte sich.<br />

Die Tür war nicht verschlossen, was aber möglich wäre. Sie<br />

könnten die Tür verschließen, das Glas war schusssicher. Hier lagen<br />

Kronzeugen, geistliche und weltliche Führer. Und kranke, alte<br />

Männer, die sich für Jesus hielten und sich von Fremden niederste-<br />

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