09.01.2013 Aufrufe

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Zeitungsleser schlürfte seinen Tee zu Ende und die Kranken-<br />

schwester nahm sein Tablett an sich. Er bedankte sich und lehnte<br />

sich in sein Bett zurück. Er schlug die nächste Zeitungsseite auf<br />

und schob die Brille ein wenig zurück.<br />

Mortimer Batters, der vollbärtige Polizist, trommelte mit den Fingern<br />

auf der Innenseite seiner verschränkten Arme.<br />

„Wie möchten Sie ihren Kaffee? Wollen sie überhaupt einen<br />

Kaffee?“, fragte Ripley und lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück,<br />

um Schwung zum Aufstehen zu holen.<br />

„Ich hätte gerne einen Kaffee, ja. Ich möchte ihn schwarz haben.“,<br />

sagte Bart und Ripley stand auf, schnipste mit den Fingern<br />

und fragte: „Zucker?“<br />

„Ein wenig.“<br />

Batters tippte mit drei und dann auch mal mit vier Fingern auf<br />

der Tastatur des Computers.<br />

Bart hielt sich die Seite, die Wunde an seiner Hüfte tat ihm weh.<br />

Er verzog sein Gesicht unter Schmerzen, als er seine Sitzposition<br />

veränderte. Sie hatten ihn schnell ins Revier gebracht, denn es gab<br />

ein paar Unstimmigkeiten, Probleme.<br />

„Das Mädchen hat einen Herzinfarkt bekommen ...“, sagte Batters<br />

und tippte das C auf seinem Keyboard mit dem Daumen. Er schau-<br />

te nicht auf und der Ton, wie er das sagte, bedeutete Bart, dass<br />

Batters verwirrt und schockiert war.<br />

„Herzinfarkt?“, fragte Bart nach.<br />

„Ja. Unglaublich, oder?“, sagte Batters und tippte Ripleys Vornamen.<br />

„Wie alt ist die Kleine, siebzehn?“<br />

72

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!