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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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auch immer. In seinem Fall wäre es wohl ein fetter Italiener mit ei-<br />

ner Knarre, der ihn erschießen wollte.<br />

Falle, keine Ausweichmöglichkeit.<br />

Er rechnete jetzt in jeder Sekunde mit Carmelito.<br />

Doch er kam nicht.<br />

Bart lief die Treppe hinab, lautlos. Nun, so lautlos es eben ging.<br />

Er schaute nach oben und schlich dann weiter.<br />

Ereignislos stand er vor der Tür, sie war mintgrün, würg.<br />

Aber die Farbe beruhigte ihn.<br />

Er würde nicht klopfen.<br />

Vielleicht hatte er zu viele Krimis gesehen, er stellte sich an die<br />

Seite, links von der Tür und zog schnell die Klinke hinunter, mit der<br />

anderen Hand stieß er sie schnell auf und machte sich ganz<br />

schmal.<br />

Es folgten keine Schüsse, er kniff den Mund zusammen und war-<br />

tete noch ein paar Sekunden. Dann hörte er Schritte in dem Zimmer.<br />

Er ging zurück und war wieder bereit zuzuschlagen oder<br />

wegzurennen. Er hörte in sich hinein, nein, er würde wegrennen,<br />

kein Körperkontakt mehr.<br />

Monika schaute ihn an und zog eine Augenbraue verwundert<br />

hoch. „Wo ist er hin?“, fragte Bart.<br />

Monika sah Batters an und der antwortete dann. Sie setzte sich<br />

auf den Stuhl vor dem Bett und nahm die Zeitung uninteressiert in<br />

die Hand und blätterte. Sie verstand weniger als nichts. Aber die<br />

Bilder waren bunt und sie hatte keine Lust mehr herumzurennen<br />

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