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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Johan war froh, sich dem Fortschritt nicht verwehrt zu haben. Er<br />

hatte sich ein Mobiltelefon gekauft und trug es immer mit sich.<br />

Auch jetzt.<br />

Niemand war auf dieser Straße. Er wusste nicht, ob das gut oder<br />

schlecht war.<br />

Dann begann es.<br />

Eine Wärme durchströmte ihn, er sah Lichtblitze vor seinen Augen<br />

und sein Magen krampfte sich zusammen.<br />

Er begann zu zittern und atmete langsam aus.<br />

Und wieder ein.<br />

Mit jedem Atmen wurde ihm wärmer.<br />

Energie durchströmte ihn.<br />

Mit einem Stoß sog er die kühle Luft wieder ein. Er hatte die<br />

Macht über sich und die Energie, die Kraft. Es war ihm, als würde<br />

das Leben, das in ihm wohnte, in die Arme und von dort in die<br />

Hände wandern. So war es. Ihm wurde schwarz vor Augen.<br />

Er kniff sie zu, alles begann sich zu drehen.<br />

Johans Herz setzte aus und er begann zu stöhnen, er atmete aus<br />

und Martins Herz begann wieder zu schlagen.<br />

Johan lockerte seinen Druck auf die Brust und er merkte, wie die<br />

Brust sich hob. Martin atmete ein.<br />

Johans Hände waren wie taub, er schmeckte nichts und roch<br />

nichts. Er sah nur Dunkelheit. Doch er fühlte, wie die Nervensträn-<br />

ge im Nacken des Jungen wieder zusammenwuchsen.<br />

Johan van Nistelrooy war sehr angestrengt.<br />

Der Schweiß brach ihm aus.<br />

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