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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Ihm fiel Batters ein, er war mit seinem Kollegen hier. Dessen Ja-<br />

cke hatte er getragen.<br />

Er wusste, „M. Batters“ stand auf der Jacke aufgenäht. Er wendete<br />

sie und sah die Bestickung.<br />

Was suchten sie hier, die Aufschriften auf der Bedienungsanleitung,<br />

neben dem Hotelfernseher auf dem Schrank, war auf italie-<br />

nisch und dann erst auf englisch, französisch und deutsch.<br />

Italien.<br />

Er sah aus dem Fenster und erkannte die Stadt als Rom. Er sah<br />

eine ihm bekannte Kulisse. Bekannt aus dem Fernsehen, von Postkarten<br />

oder Werbeanzeigen. Alt und schön.<br />

Er nickte und hustete, um sich selbst zu hören. Alles war still,<br />

ganz ruhig.<br />

Draußen bellte ein Hund.<br />

Sonst nichts.<br />

Dann ein Auto.<br />

Er schloss das Fenster und bemerkte, dass die Heizung regelrecht<br />

brannte. Es wurde fast schlagartig wärmer.<br />

Melvin beeilte sich, sich anzuziehen. Er nahm die Jeans in die<br />

Hand. Er rümpfte die Nase. Sie war klatschnass, die Jeans. Er tastete<br />

weiter, der Rest auch, alles war nass. Hatten sie ihn deshalb aus-<br />

gezogen? Bis auf die Unterhose, nein, die hatten Sie ihm gewechselt.<br />

Sie war ihm viel zu groß, das war einer Batters Slips! Er kannte<br />

das Muster, so welche trug Mortimer.<br />

Was hatte er denn nur verpasst?<br />

Was war denn nur alles geschehen?<br />

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