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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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Der Chorknabe jaulte auf und wollte aufstehen, doch er konnte<br />

sich nicht vom Boden hochstemmen, das zusätzliche Gewicht...<br />

Bart umfasste Carmelitos Kopf und schlug ihn auf den Boden.<br />

Carmelito fasste nach und er konnte die Pistole fast erreichen,<br />

noch ein kleines Stück, eine Fingerlänge.<br />

Bart schmetterte den Schädel erneut auf den Boden.<br />

Carmelito stöhnte bei dem Schlag auf, er versuchte seine Na-<br />

ckenmuskulatur anzuspannen, um einen weiteren Schlag zu verhindern.<br />

Sie war zu schwach.<br />

Und wieder dieses dumpfe Geräusch, wenn sein Schädel auf<br />

den Boden knallte.<br />

Bart stand auf, doch er zögerte, er kniete mit einem Bein auf<br />

Carmelitos Rücken.<br />

Das hatte dem Chorknaben schon genügt, er rutschte die letzten<br />

Zentimeter und umschloss die Waffe mit seinen Fingern. Carmelito<br />

wuchtete sich wieder hoch auf die Knie und hielt Bartholomew die<br />

Waffe vors Gesicht, er presste die Mündung an Barts verschwitzte<br />

Stirn.<br />

Der Mörder schaute ihn nur stumm an und sein Gesicht ent-<br />

spannte sich wieder, er schaute wieder gleichgültig drein.<br />

Bart trat zurück, sein Körper war angespannt. Seine Fäuste<br />

schmerzten. Die Knöchel traten weiß durch die dunkle Haut hervor.<br />

Barts Blick war brennend, sein Mund verkniffen. Die Waffe war<br />

ganz ruhig, sie zitterte kein bisschen.<br />

Sie standen beide ganz still.<br />

Philip Maria Bartholomew war so schnell.<br />

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