JAHRESBERICHT 2010 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
JAHRESBERICHT 2010 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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Die neue internetseite der sKD<br />
hat viele neue Features …<br />
Vorstoss i n Digitale Welten:<br />
Der n eu e i ntern etau ftritt<br />
Der sta atlich en<br />
ku nstsammlu ngen DresDen<br />
… wie den Online-Ticket-Verkauf<br />
»Zukunft seit 1560« war das zentrale Motto des Jubiläumsjahres<br />
<strong>2010</strong>, das seine Bedeutung in allen Arbeitsbereichen<br />
der Museen entfaltete. Für einen Bereich war es<br />
aber eine besondere Herausforderung, die fast schon<br />
einer Maßgabe gleichkam: die digitale Kommunikation.<br />
Das Jubiläumsjahr war somit ein mehr als willkommener<br />
Anlass, den Internetauftritt der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
grundlegend zu überarbeiten und damit auch die<br />
heutzutage unerlässlichen Verbindungen in soziale Netzwerke<br />
auszubauen. Ziel war es, eine digitale Darstellung<br />
zu finden, die der realen Präsentation der Kunstwerke in<br />
ihren Museen ebenbürtig ist und den <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
darüber hinaus zu einem zeitgemäßen Webauftritt verhilft.<br />
Denn nicht nur im Umgang mit ihren Exponaten<br />
haben die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> höchste Ansprüche<br />
an Ausstellungstechnik und Ästhetik – auch im Netz<br />
sollten für Gestaltung und Umsetzung die entsprechenden<br />
Maßstäbe gelten.<br />
Die Herausforderung, die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
im Netz umfassend und angemessen abzubilden, war<br />
groß: Zwölf Museen in <strong>Dresden</strong>, Leipzig und Herrnhut, die<br />
insgesamt etwa 1,5 Mio. Kunstwerke beheimaten, galt es<br />
auch mobil gut informiert<br />
in ihrer kunsthistorischen Vielfalt und herausragenden<br />
Qualität ansprechend zu vermitteln – darunter weltberühmte<br />
Namen wie das Grüne Gewölbe oder die Gemäldegalerie<br />
Alte Meister. Auch bauliche Meisterwerke wie<br />
der Zwinger, das Residenzschloss oder das Albertinum<br />
mussten ihre virtuelle Entsprechung im Netz finden.<br />
Gleichzeitig galt es, sowohl die wissenschaftliche Kompetenz<br />
als auch die museumspädagogischen Aktivitäten<br />
umfassend darzustellen und den Ansprüchen der unterschiedlichen<br />
Nutzer gerecht zu werden. Denn das Internetangebot<br />
der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> richtet sich<br />
ebenso an erfahrene Nutzer und Wissenschaftler, die ein<br />
fundiertes Informationssystem erwarten, wie auch etwa<br />
an Besucher aus dem In und Ausland, denen die Seiten<br />
einen ansprechend gestalteten Vorgeschmack auf ihren<br />
Besuch in <strong>Dresden</strong> bieten sollen.<br />
Zur Konzeption und Gestaltung eines solchen komplexen<br />
Internetauftritts haben die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />
unter der Leitung von Stephan Adam und Michael<br />
John mit Steve JohnsonWozowiecki (TBO interactive) und<br />
der Firma interactive tools ein Team geschaffen, das sowohl<br />
höchsten technischen Anforderungen gerecht wurde<br />
als auch auf die besonderen Ansprüche einer kulturellen<br />
Institution eingehen konnte. Benchmark für die <strong>Staatliche</strong>n<br />
<strong>Kunstsammlungen</strong> waren – und werden weiterhin<br />
sein – international renommierte Museen und deren<br />
Onlineaktivitäten. Ein Schwerpunkt in der Neukonzeption<br />
des Internetportals lag auf einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit<br />
in Verbindung mit einem umfangreichen