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JAHRESBERICHT 2010 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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88<br />

Die neue internetseite der sKD<br />

hat viele neue Features …<br />

Vorstoss i n Digitale Welten:<br />

Der n eu e i ntern etau ftritt<br />

Der sta atlich en<br />

ku nstsammlu ngen DresDen<br />

… wie den Online-Ticket-Verkauf<br />

»Zukunft seit 1560« war das zentrale Motto des Jubiläumsjahres<br />

<strong>2010</strong>, das seine Bedeutung in allen Arbeitsbereichen<br />

der Museen entfaltete. Für einen Bereich war es<br />

aber eine besondere Herausforderung, die fast schon<br />

einer Maßgabe gleichkam: die digitale Kommunikation.<br />

Das Jubiläumsjahr war somit ein mehr als willkommener<br />

Anlass, den Internetauftritt der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

grundlegend zu überarbeiten und damit auch die<br />

heutzutage unerlässlichen Verbindungen in soziale Netzwerke<br />

auszubauen. Ziel war es, eine digitale Darstellung<br />

zu finden, die der realen Präsentation der Kunstwerke in<br />

ihren Museen ebenbürtig ist und den <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

darüber hinaus zu einem zeitgemäßen Webauftritt verhilft.<br />

Denn nicht nur im Umgang mit ihren Exponaten<br />

haben die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> höchste Ansprüche<br />

an Ausstellungstechnik und Ästhetik – auch im Netz<br />

sollten für Gestaltung und Umsetzung die entsprechenden<br />

Maßstäbe gelten.<br />

Die Herausforderung, die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

im Netz umfassend und angemessen abzubilden, war<br />

groß: Zwölf Museen in <strong>Dresden</strong>, Leipzig und Herrnhut, die<br />

insgesamt etwa 1,5 Mio. Kunstwerke beheimaten, galt es<br />

auch mobil gut informiert<br />

in ihrer kunsthistorischen Vielfalt und herausragenden<br />

Qualität ansprechend zu vermitteln – darunter weltberühmte<br />

Namen wie das Grüne Gewölbe oder die Gemäldegalerie<br />

Alte Meister. Auch bauliche Meisterwerke wie<br />

der Zwinger, das Residenzschloss oder das Albertinum<br />

mussten ihre virtuelle Entsprechung im Netz finden.<br />

Gleichzeitig galt es, sowohl die wissenschaftliche Kompetenz<br />

als auch die museumspädagogischen Aktivitäten<br />

umfassend darzustellen und den Ansprüchen der unterschiedlichen<br />

Nutzer gerecht zu werden. Denn das Internetangebot<br />

der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> richtet sich<br />

ebenso an erfahrene Nutzer und Wissenschaftler, die ein<br />

fundiertes Informationssystem erwarten, wie auch etwa<br />

an Besucher aus dem In­ und Ausland, denen die Seiten<br />

einen ansprechend gestalteten Vorgeschmack auf ihren<br />

Besuch in <strong>Dresden</strong> bieten sollen.<br />

Zur Konzeption und Gestaltung eines solchen komplexen<br />

Internetauftritts haben die <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

unter der Leitung von Stephan Adam und Michael<br />

John mit Steve Johnson­Wozowiecki (TBO interactive) und<br />

der Firma interactive tools ein Team geschaffen, das sowohl<br />

höchsten technischen Anforderungen gerecht wurde<br />

als auch auf die besonderen Ansprüche einer kulturellen<br />

Institution eingehen konnte. Benchmark für die <strong>Staatliche</strong>n<br />

<strong>Kunstsammlungen</strong> waren – und werden weiterhin<br />

sein – international renommierte Museen und deren<br />

Onlineaktivitäten. Ein Schwerpunkt in der Neukonzeption<br />

des Internetportals lag auf einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit<br />

in Verbindung mit einem umfangreichen

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