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JAHRESBERICHT 2010 - Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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seite 94: Zwei Tänzer des semperoper<br />

Balletts bei der inszenierung<br />

»On the move« im albertinum<br />

Junge Besucherin beim Kauf<br />

einer Eintrittskarte<br />

freier eintritt lockt deutlich mehr kinder und<br />

Jugendliche in sachsens museen<br />

im rahmen des Berufstags »Kunst« erklärt<br />

Claudia schmidt den aufgabenbereich der<br />

Museumspädagogik …<br />

Sachsens Kinder und Jugendliche machen vom freien<br />

Eintritt in die Museen rege Gebrauch. Seit Einführung der<br />

Kostenfreiheit kamen 2000 Kinder mehr in die Museen<br />

der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> <strong>Dresden</strong> als noch im<br />

Jahr zuvor.<br />

»Wenn Kinder ins Museum kommen lernen sie: Begegnungen<br />

mit der Geschichte und fremden Kulturen regen<br />

die Phantasie an. Museen sind deshalb ideale Lernorte«,<br />

so der Generaldirektor der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

<strong>Dresden</strong>, Prof. Dr. Martin Roth. Es sei daher besonders erfreulich,<br />

dass mit der neuen gesetzlichen Regelung nun<br />

noch mehr Kinder diese Lernorte nutzten. Er plädiere<br />

dafür, die Kostenfreiheit künftig noch auszuweiten. »Ich<br />

würde mir wünschen, vor allem für sozial Schwächere, die<br />

sich nur selten oder nie einen Besuch im Museum leisten,<br />

eine ähnliche Lösung anbieten zu können.«<br />

Seit Dezember 2009 gilt für die <strong>Staatliche</strong>n Museen des<br />

Freistaates Sachsen freier Eintritt für alle Kinder im Alter<br />

unter 16 Jahren.<br />

berufstag »kunst« in der kunstbibliothek<br />

»Was möchte ich einmal werden, welchen Weg schlage<br />

ich ein, wie kann ich meinen Berufswunsch erreichen,<br />

welche Ausbildung, welches Studium bieten die besten<br />

Voraussetzungen…« … solche und ähnliche Fragen zum<br />

Thema Berufswahl und Zukunftsperspektiven beschäftigen<br />

Jugendliche spätestens ab der 9. Klasse. Die <strong>Staatliche</strong>n<br />

<strong>Kunstsammlungen</strong> <strong>Dresden</strong> sind ein Museumsver­<br />

… und Michael Wagner gibt gemeinsam<br />

mit Eve Begov Einblick in die Tätigkeit<br />

eines restaurators des Grünen Gewölbes<br />

bund, der auch deshalb so gut funktioniert, weil Spezialisten<br />

aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenwirken.<br />

Gemeinsam arbeiten sie mit und für die<br />

Kunst. Am 20. Oktober <strong>2010</strong> standen in der Kunstbibliothek<br />

Restauratoren, Kunsthistoriker, Bibliothekare/Archivare,<br />

Museumspädagogen, Vertreter des Technischen Dienstes<br />

sowie der Arbeitsbereiche Marketing, Presse und Kommunikation<br />

für Informationsgespräche zu Ausbildung, Arbeitsfeldern<br />

und Perspektiven des jeweiligen Berufes zur<br />

Verfügung. Teilgenommen haben ca. 100 Schüler.<br />

mit dem fußballticket in die<br />

staatlichen kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

Eine besondere Einladung an Fußballfreunde sprachen die<br />

<strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> <strong>Dresden</strong> am 22. April <strong>2010</strong><br />

den Zuschauern des Spiels der Frauenfußball­Nationalmannschaften<br />

Deutschland gegen Schweden aus: Gegen<br />

Vorlage der Eintrittskarte zum Spiel konnten die Fußballfans<br />

auch Kunstfans sein und vom 22. bis zum 28. April<br />

<strong>2010</strong> einmalig kostenlos eines der berühmten Museen der<br />

<strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong> <strong>Dresden</strong> – mit Ausnahme<br />

des Historischen Grünen Gewölbes – oder eine Sonderausstellung<br />

besuchen.<br />

»Vom Grünen Rasen ins Neue Grüne Gewölbe – das ist<br />

eine gute Kombination für die Sportfans und ein gelungener<br />

Doppelpass zwischen den <strong>Staatliche</strong>n <strong>Kunstsammlungen</strong><br />

und dem Stadion«, sagte Jörn Verleger, Leiter des<br />

Veranstaltungsbüros der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>.<br />

Zahlreiche Fußballfans nahmen die Einladung zum<br />

Kunstgenuss an und besuchten die Museen und Sonder­<br />

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