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Schulprogramm der Inselschule Borkum Hauptschule ...

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<strong>Hauptschule</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Inselschule</strong> <strong>Borkum</strong><br />

Realschule<br />

<strong>Schulprogramm</strong>arbeit<br />

Schulzufriedenheit an <strong>der</strong> HORS <strong>Borkum</strong> befriedigend<br />

20<br />

mit För<strong>der</strong>zentrum<br />

Umfrage unter Eltern, Schülern und Lehrern ergab überwiegend Durchschnittswerte<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> fortlaufenden Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> HORS <strong>Borkum</strong><br />

ist vor den Schulferien eine Fragebogenaktion unter Eltern, Schülern und Lehrern<br />

durchgeführt worden, die jetzt ausgewertet wurde. Ziel dieser Befragung war es,<br />

Schwachpunkte <strong>der</strong> Schule zu ermitteln und daraus neue Schwerpunkte für die<br />

<strong>Schulprogramm</strong>arbeit abzuleiten.<br />

Nachholbedarf gibt es demnach im Umgang mit neuen Technologien und im Bereich<br />

musisch-kulturelle Bildung. Letzterer wird voraussichtlich schon nach den Herbstferien<br />

durch Herrn Ruschmann verstärkt, sodass dann in den meisten Klassen wie<strong>der</strong><br />

Unterricht in Musik, Kunst, Werken und Textilarbeit erteilt werden kann.<br />

Einigkeit bei Eltern, Schülern und Lehrern besteht darin, dass auf die Vereinbarung<br />

und Einhaltung von Regeln nicht ausreichend geachtet wird. Der zu Anfang des<br />

Schuljahres eingeführte "Trainingsraum für eigenverantwortliches Lernen" stellt einen<br />

ersten Schritt zur Lösung dieses Problems dar. Es wird aber auch in Zukunft verstärkt<br />

daran gearbeitet werden.<br />

Hohe Wahrnehmungsunterschiede scheint es beim Thema "Gewalt" zu geben. Die<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Elternschaft ist zwar <strong>der</strong> Meinung, es gebe insgesamt zu viel Gewalt an<br />

<strong>der</strong> Schule, dagegen sind dreiviertel <strong>der</strong> eigenen Kin<strong>der</strong> im letzten Jahr nicht von<br />

Gewalt betroffen gewesen.<br />

Ein Großteil <strong>der</strong> Schüler weiß von "Mobbing einzelner Kin<strong>der</strong>" zu berichten. Auch<br />

dieses Thema wird in diesem Schuljahr verstärkt angegangen, indem verschiedene<br />

Gewaltpräventionsprogramme, zum Teil auch mit professioneller Hilfe, durchgeführt<br />

werden So findet zum Beispiel in den 5., einer 6. Klasse und in den 7. Klassen in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Polizei das PIT-Projekt (Prävention im Team) statt. Eine<br />

an<strong>der</strong>e 6. Klasse hat zu Beginn des Schuljahres ein Intensivtraining zur Konfliktlösung<br />

mit dem Institut zur Gewaltprävention in Vechta absolviert. Der als Wahlpflichtfach<br />

angebotene Unterricht "Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen"<br />

kann ebenfalls als ein Beitrag hierfür gesehen werden.<br />

Als ein beson<strong>der</strong>er Schwachpunkt <strong>der</strong> Schule wird von Eltern und Lehrern die mangelnde<br />

För<strong>der</strong>ung leistungsstarker Schüler gesehen. Dem soll in Zukunft unter an<strong>der</strong>em<br />

mit <strong>der</strong> Einrichtung einer gymnasialen Realschulklasse, die bereits bei <strong>der</strong> Landesregierung<br />

beantragt wurde, begegnet werden.<br />

Beim Vergleich <strong>der</strong> Umfrageergebnisse <strong>der</strong> Eltern mit denen <strong>der</strong> Schüler und Lehrer<br />

fällt auf, dass das Kollegium seine positiven Ansätze, wie zum Beispiel die För<strong>der</strong>ung<br />

leistungsschwacher Schüler, den Eltern offenbar nicht ausreichend vermitteln kann.<br />

Ebenfalls auffällig ist die Tatsache, dass die angewendeten Unterrichtsmethoden von<br />

Schülern und Lehrern unterschiedlich wahrgenommen werden: So sind die Lehrer<br />

<strong>der</strong> Meinung in ihrem Unterricht verhältnismäßig wenig zu reden und den Schülern<br />

genügend Freiraum zu lassen, während sich die Schüler immer noch frontal beschult<br />

fühlen.<br />

Neben diesen Kritikpunkten und einer überwiegend neutralen Bewertung <strong>der</strong> meisten<br />

an<strong>der</strong>en Fragenkomplexe gibt es aber auch Bereiche, die beson<strong>der</strong>s positiv hervor-

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