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Schulprogramm der Inselschule Borkum Hauptschule ...

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1.2 Die Grundschule<br />

<strong>Hauptschule</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Inselschule</strong> <strong>Borkum</strong><br />

Realschule<br />

Baustein 2 För<strong>der</strong>zentrum<br />

37<br />

mit För<strong>der</strong>zentrum<br />

Die Grundschule <strong>Borkum</strong> (GS) ist seit dem Schuljahr 2004/05 Verlässliche Grundschule.<br />

Die Grundschule <strong>Borkum</strong> ist zwei- bis dreizügig. Neben <strong>der</strong> inneren Differenzierung<br />

während des Unterrichts sind zusätzlich laut Stundentafel als äußere Differenzierung<br />

zwei Stunden För<strong>der</strong>unterricht pro Klasse vorgesehen, die in <strong>der</strong> Regel als Mathematik-<br />

beziehungsweise Deutsch-För<strong>der</strong>ung genutzt werden, wenn pädagogische Mitarbeiter<br />

zur Verfügung stehen, die die nicht zu för<strong>der</strong>nden SchülerInnen betreuen.<br />

Ebenso enthält die Stundentafel eine Stunde Sportför<strong>der</strong>unterricht pro Jahrgang.<br />

Weiterhin sind je eine Stunde Deutsch als Fremdsprache für das 1. und 2. Schuljahr<br />

ausgewiesen.<br />

Die Durchführung dieses allgemeinen För<strong>der</strong>unterrichts ist abhängig von <strong>der</strong> Stellenbesetzung<br />

und <strong>der</strong> damit verbundenen Unterrichtsversorgung. Im Schuljahr 2004/05<br />

war beispielsweise die oben genannte Stundenverteilung – abgesehen von krankheitsbedingtem<br />

Unterrichtsausfall – in allen Jahrgängen gewährleistet.<br />

Zusätzlich zu den Kin<strong>der</strong>n mit festgestelltem son<strong>der</strong>pädagogischen För<strong>der</strong>bedarf<br />

(siehe 2.4) gibt es in je<strong>der</strong> Klasse Kin<strong>der</strong> mit erhöhtem Zuwendungsbedarf sowie<br />

Kin<strong>der</strong> mit erhöhtem För<strong>der</strong>bedarf meist aufgrund massiver Verhaltensauffälligkeiten.<br />

Die För<strong>der</strong>möglichkeiten gerade für diese Kin<strong>der</strong> sind wegen <strong>der</strong> Insellage nicht<br />

ausreichend:<br />

⇒ Es gibt vor Ort keine spezifische För<strong>der</strong>schuleinrichtung mit dem Schwerpunkt<br />

Emotionale und Soziale Entwicklung.<br />

⇒ Die für diese Kin<strong>der</strong> eigentlich notwendige Beschulung in Kleinstgruppen ist<br />

aus organisatorischen Gründen (nicht genug Lehrerstunden, ungenügende<br />

Räumlichkeiten) häufig nicht möglich. Die Kin<strong>der</strong> sind jedoch noch zu klein,<br />

um in eine entsprechende Einrichtung auf dem Festland zu wechseln.<br />

⇒ Es fehlen außerschulische För<strong>der</strong>ungs- beziehungsweise Therapie-<br />

Angebote wie z. B. psychologische Beratung und Betreuung; vorhanden sind<br />

einige wenige psychomotorische, ergotherapeutische und sozialpädagogische<br />

Angebote.<br />

⇒ Durch die Verlässlichkeit <strong>der</strong> Grundschule gibt es eine nur sehr eingeschränkte<br />

Möglichkeit zur äußeren Differenzierung und zwar nur dann, wenn<br />

zusätzliche pädagogische Mitarbeiter im Unterricht anwesend sind.

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