Schulprogramm der Inselschule Borkum Hauptschule ...

Hauptschule
Schulprogramm der Inselschule Borkum
Realschule
Baustein 11 Gymnasiale Förderung
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mit Förderzentrum
Zugangsvoraussetzungen und Teilnahmebedingungen
Alle Schülerinnen und Schüler des Realschulzweiges der Haupt- und Realschule mit
Förderzentrum Borkum sind nach rechtlichem Status Realschüler und unterliegen
somit dem Grundsatzerlass des Kultusministeriums „Die Arbeit an der Realschule“
vom 03.02.2004. Das gilt auch für den Besuch spezieller Förderangebote, wie z.B.
unserer gymnasialen Förderung, nach Abschnitt 5.4.3 des genannten Erlasses. Die
Gesamtkonferenz der Schule hat am 13.09.05 die folgenden Grundsätze für das
gymnasiale Förderangebot beschlossen.
Unabhängig von der Teilnahme an diesem Angebot ist für den Wechsel auf ein
Gymnasium vor Beendigung der Realschulzeit allein die Durchlässigkeits- und Versetzungsordnung
maßgebend.
1. Zugangsvoraussetzungen
1.1 Realschülerinnen und Realschüler, die von der Grundschule eine Empfehlung für
den Besuch eines Gymnasiums erhalten haben, nehmen mit Beginn der 7. Realschulklasse
am gymnasialen Förderangebot teil.
1.2 Realschülerinnen und Realschüler, die am Ende der 6. Realschulklasse eine
gymnasiale Eignung gemäß der Durchlässigkeits- und Versetzungsordnung
nachweisen, nehmen mit Beginn der 7. Realschulklasse am gymnasialen Förderangebot
teil.
1.3 Realschülerinnen und Realschüler, die in den Schuljahrgängen 7 - 10 eine gymnasiale
Eignung gemäß der Durchlässigkeits- und Versetzungsordnung nachweisen,
nehmen mit Beginn des auf den Nachweis folgenden Schulhalbjahres an der
gymnasialen Förderung teil.
1.4 Schülerinnen und Schüler, die von einem Gymnasium oder dem entsprechenden
Zweig einer Gesamtschule auf den Realschulzweig der Inselschule Borkum
wechseln, nehmen an der gymnasialen Förderung teil.
2. Teilnahmebedingungen
2.1 Die Klassenkonferenz befindet auf der Zeugniskonferenz zu Beginn jedes Schulhalbjahres
auf Vorschlag der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers über die
weitere Teilnahme an der gymnasialen Förderung auf der Grundlage des Leistungsbildes
jedes Einzelfalls. Diese Entscheidung ist unabhängig davon zu treffen,
nach welcher der unter Punkt 1 genannten Voraussetzungen die Schülerin /
der Schüler die Teilnahmeberechtigung erworben hat. Dadurch ist die Gleichbehandlung
aller Schülerinnen und Schüler gewährleistet.
2.2 Als Richtlinie für die Feststellung der weiteren Teilnahmeberechtigung an der
gymnasialen Förderung gilt als Minimalvoraussetzung das Notenprofil für den Erweiterten
Sekundarabschluss I, der nach Klasse 10 Realschule zum Übergang in
die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe berechtigt. Derzeit ist für das
Erreichen des Erweiterten Sekundarabschlusses I in den Fächern Deutsch, Englisch
und Mathematik ein Notenschnitt von genau 3,0 oder besser und in allen
Fächern und Wahlpflichtkursen insgesamt ebenfalls ein Notenschnitt von 3,0 oder
besser erforderlich.
2.3 Erfüllt eine Schülerin oder ein Schüler gemäß Beschluss der Klassenkonferenz
die in Punkt 2.2 genannten Voraussetzungen nicht, so wird für diesen jeweiligen
Einzelfall die besondere gymnasiale Förderung für das folgende Schulhalbjahr
beendet. (Stand: 13.06.07)