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Schulprogramm der Inselschule Borkum Hauptschule ...

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<strong>Hauptschule</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Inselschule</strong> <strong>Borkum</strong><br />

Realschule<br />

Baustein 2 För<strong>der</strong>zentrum<br />

44<br />

mit För<strong>der</strong>zentrum<br />

Viel problemloser als auf dem Festland kann z.B. ein Probehalbjahr für die mögliche<br />

Rückschulung von SchülerInnen vorbereitet und schließlich durchgeführt werden. Ein<br />

Scheitern bedeutet für die betroffenen SchülerInnen darüber hinaus keinen örtlichen<br />

Schulwechsel. An<strong>der</strong>s als auf dem Festland stimmen die För<strong>der</strong>schullehrerInnen und<br />

HauptschullehrerInnen in einer Klassenkonferenz gemeinsam über die mögliche<br />

Rückschulung eines Schülers bzw. einer Schülerin ab.<br />

Wenn <strong>der</strong> Stundenplan es zulässt, können RegelschülerInnen präventiv an son<strong>der</strong>pädagogischen<br />

För<strong>der</strong>maßnahmen teilnehmen.<br />

Für den gesamten Hauptschulbereich einschließlich För<strong>der</strong>zentrum lassen sich als<br />

Intentionen zunächst festhalten:<br />

⇒ Bei <strong>der</strong> Planung für die Klassenbildung <strong>der</strong> 5. Klassen werden SchülerInnen<br />

mit son<strong>der</strong>pädagogischem För<strong>der</strong>bedarf genannt und darüber beraten, ob und<br />

wieweit sie am Regelunterricht teilnehmen. An diesen Überlegungen sollten<br />

die abgebenden GrundschulkollegInnen beteiligt sein. Hier muss im Beson<strong>der</strong>en<br />

auch bedacht werden, ob eine soziale Integration möglich ist, das heißt, es<br />

muss die Frage beantwortet werden, in welcher Gruppe das betreffende Kind<br />

beschulbar ist.<br />

⇒ Regelmäßiger Austausch aller in den Klassen mit För<strong>der</strong>schülerInnen unterrichtenden<br />

LehrerInnen.<br />

• Sollten bei SchülerInnen mit son<strong>der</strong>pädagogischem För<strong>der</strong>bedarf im Regelunterricht<br />

gravierende Disziplinar- o<strong>der</strong> Lernprobleme auftreten, spricht<br />

<strong>der</strong>/die Fachlehrer/in die För<strong>der</strong>schullehrerInnen an und erörtert das Problem.<br />

Die Schülerin/<strong>der</strong> Schüler erhält die Chance, innerhalb einer bestimmten<br />

Zeit (4 Unterrichtsstunden) ihr/sein Lern- und Arbeitsverhalten zu än<strong>der</strong>n.<br />

Die Eltern werden parallel dazu von den För<strong>der</strong>schullehrerInnen informiert<br />

und um Mithilfe gebeten. Sollte keine positive Än<strong>der</strong>ung eintreten,<br />

wird in einer Klassendienstbesprechung, in <strong>der</strong> alle FachkollegInnen und<br />

die För<strong>der</strong>schullehrerInnen zusammenkommen, über eine „Rücküberweisung“<br />

bzw. eine Ausglie<strong>der</strong>ung aus dem betreffenden Fach entschieden.<br />

• Inhaltliche Kriterien für die erfolgreiche Mitarbeit im Regelunterricht sind als<br />

Minimalanfor<strong>der</strong>ungen die grundsätzliche Bereitschaft, dem Unterricht zu<br />

folgen und aufmerksames Interesse am Fach zu zeigen,<br />

⇒ Um die Information und Kommunikation zwischen KlassenlehrerIn, FachlehrerIn,<br />

För<strong>der</strong>schullehrerIn und u.U. Schulleitung zu garantieren und zu institutionalisieren,<br />

findet in jedem Schulhalbjahr um die 10. Unterrichtswoche (Mitte<br />

November/Mitte Mai)) eine Klassendienstbesprechung statt, zu <strong>der</strong>en Teilnahme<br />

alle mit dem betreffenden Kind befassten KollegInnen verpflichtet sind.<br />

⇒ spezielle För<strong>der</strong>angebote für Kin<strong>der</strong> mit Beeinträchtigungen in <strong>der</strong> Emotionalen<br />

und Sozialen Entwicklung bzw. mit Sensorischen Integrationsstörungen;<br />

⇒ Schwerpunkt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung nicht nur im kognitiven, son<strong>der</strong>n auch in musischen,<br />

psychomotorischen, lebenspraktischen, handwerklichen Bereichen.<br />

⇒ Einbeziehung <strong>der</strong> Beratungslehrerin, die noch einmal an<strong>der</strong>e Zugangsmöglichkeiten<br />

auch zu an<strong>der</strong>en Problembereichen <strong>der</strong> SchülerInnen entwickeln<br />

kann.

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