Zukunft der Schweizer Textilindustrie ? - ETH Zürich

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Appenzeller Textilindustrie (Vorversion) Abb. 3.19: Systembild der Textilbetriebe in den Kantonen Appenzell Ausserhoden und Innerrhoden. Die innerhalb des gestrichelten Rahmens liegenden Ikonen symbolisieren die internen Systemgrössen. Die fett umrahmten Felder bilden die zentralen Steuergrössen ab (aktive Elemente); die dunkel hinterlegten Felder zeigen die passiven Elemente. Die im grau hinterlegten Fabriksymbol liegenden Elemente zeigen die vom Einzelbetrieb veränderbaren Faktoren. Die Zuordnungspfeile zeigen die Beziehungen zwischen den Elementen und die Wirkrichtung. Innerhalb des Systems sind nur die wichtigsten Verknüpfungen mit Pfeilen dargestellt. Ausserhalb des Systemfeldes liegende Felder zeichnen gesamthaft für das Systemumfeld (Einflussfaktoren). Ihre Beziehungen untereinander sind hier nicht dargestellt. hungen zu den Endkonsumenten die zentrale Rolle (fett umrahmt). Von untergeordneter Bedeutung sind die Systemgrössen Betriebsinterne F & E, Recycling und Ausbildungsmöglichkeit (dunkel hinterlegt). Als ganz starke externe Faktoren erweisen sich Wirtschaftspolitik und aktuelle Wirtschaftslage. Sehr passive Elemente sind Kulturraum Appenzell Ausserrhoden oder Lohn. -QPUKUVGP\OCVTKZ 8CTKCPVGPDKNFWPI Im Anschluss an die definitive Auswahl der Systemgrössen bzw. Einflussfaktoren wurde eine Konsistenzüberprüfung durchgeführt. Dazu wurden allen Elementen zwei, im Fall des Produzentennetzwerk drei, unterschiedliche Ausprägungen zugeordnet. Im nachfolgenden Schritt wurden die Elemente mit ihren Ausprägungen in einer Matrix gegeneinander aufgetragen und seitens des Studienteams abgeschätzt, ob sich die Ausprägungen von jeweils zwei Elementen bedingen (Konsistenzwert: 2), gegenseitig unterstützen (1), sich negativ unterstützen (0) oder nicht miteinander auftreten können (Inkonsistenz, - 1). Die Bewertung erfolgte wiederum von Zeile auf Spalte. Die Konsistenzüberprüfung wurde für die Systemgrössen (siehe Tab. 3.11) und die Einflussfaktoren (hier nicht dargestellt) gemacht. Die Konsistenzmatrix bildet die Grundlage für abschliessenden Schritt der Varianten- bzw. Szenarien- Entwicklung. Durch die unterschiedliche Kombination der Element-Ausprägungen sind eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten und Szenarien möglich; in unserem Beispiel gibt es 6’144 Varianten (2 11 * 3 1 ) und 8’184 Szenarien (2 13 ). Mit einem mathematischen Verfahren (Tietje, 2002) lassen sich nach verschiedenen Kriterien (Inkonsistenzen, Konsistenzwert, Unterschiedlichkeit) Varianten bzw. Szenarien selektieren. Es wurden schliesslich vier konsistente, unterschiedliche Varianten ausgewählt, die im nachfolgenden Kapitel ausführlich dargestellt werden. Gleicherart wurden vier unterschiedliche (Rahmen-) Szenarien selektiert. 40 UNS-Fallstudie 2002
Tab. 3.11: Konsistenzmatrix der Systemgrössen. Dabei bedeuten -1, die Ausprägungen schliessen sich gegenseitig aus (inkonsistent), 0, die beiden Ausprägungen wirken hemmend, 1, die Ausprägungen haben unterstützende Wirkung und 2, die beiden Ausprägungen können nur gemeinsam auftreten. Appenzeller Textilindustrie (Vorversion) UNS-Fallstudie 2002 41
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Eidgenössische Technische Hochschu
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Herausgeber: Roland W. Scholz, Diet
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IV Prof. Dr. Roland W. Scholz Prof.
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2 Das Papier präsentiert eine Anal
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4 zweigen. Ein Drittel dieses Gross
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12 Erwerbstätige [Tausend] 80 70 6
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