Zukunft der Schweizer Textilindustrie ? - ETH Zürich

Appenzeller Textilindustrie (Vorversion)
ternehmen zur Wahrung des gewählten Etiketts AR textile
network gestärkt und hoch vernetzt.
Durch gemeinsames Auftreten werden die Beziehungen
zu Kunden und Lieferanten gestärkt, denn die beteiligten
Unternehmen können gemeinsame Forderungen an Lieferanten
stellen und erzielen durch gemeinsames Marktauftreten
eine höheren Kundenstamm. Die Zielgruppe findet
überall internationale Spitzenleistungen, erbracht von lokalen
Unternehmern, deren persönliche Note jederzeit
spürbar ist und geschätzt wird. Vom Ausdruck Zielgruppe
wird deutlich, wie fokussiert im Rahmen dieser Variante
auf die Kundenbedürfnisse eingegangen werden soll. Die
beteiligten Unternehmen vermarkten sich durch einheitliche
Kommunikation (Internetauftritt, Broschüren, aber
auch koordinierte Verkaufsauftritte oder sogar -teams),
hochkarätige Betreuung der Kunden vor Ort, Empfehlungen
von Partnerunternehmen, abgestimmte Marktforschungen.
Vor allem auf der Vermarktungsseite können
neue Wege eingeschlagen (Angebot von integrierten Lösungen
über mehrere Produktionsschritte) und somit Synergien
genutzt werden. Das gemeinsame Gütesiegel ist
die Voraussetzung für den gemeinsamen Auftritt der Unternehmen.
AR textile network bildet die Grundlage für
aktives Angehen von Kunden, die sich mit den gleichen
Grundwerten identifizieren. Flagship Centers in Appenzell
Ausserrhoden mit Ablegern in den Modemetropolen
der Welt stellen Kommunikationsmeilensteine dar. Die
Zielkunden wie der Endkonsument sollen hier die Werte
Heritage und High-tech hautnah spüren. Diese nicht übliche
Polarität könnte z.B. in einem jahrhundertealten Bauernhaus
mit High-tech-Anlagen oder Design demonstriert
werden. Die Glaubwürdigkeit der Botschaft seit Generationen
gut muss für zukünftige Qualität bürgen und konsequent
umgesetzt werden.
Die gemeinsame frühzeitige Identifikation von neuen
Trends (Marktforschung, Trenderkennung) beruht auf der
ständigen Beobachtung von sich verändernden Konsumentenbedürfnissen
und ermöglicht die rechtzeitige Ausrichtung
des Angebots durch die Mitgliederbetriebe. Zusätzlich
könnte ein gemeinsames Ökolabel für den Konsumenten
relevante Nachhaltigkeitswerte durch Zertifizierung
der qualitativen und ökologischen Vorteile der Textilien
(verständlich und auf jedem Textil als Farbcode
sichtbar) adäquat kommunizieren.
8CTKCPVG 4GUUQWTEGPUJCTKPI KO
*KPVGTITWPF
&KG 8CTKCPVG 4GUUQWTEGPUJCTKPI KO *KPVGTITWPF \KGNV
CWH FKG IGOGKPUCOG 'TUEJNKGUUWPI 8GTYCNVWPI WPF
0WV\WPI XQP 4GUUQWTEGP CD $KNFNKEJ IGURTQEJGP
YGTFGP U¼OVNKEJG PQVYGPFKIGP 4GUUQWTEGP CNNGT 7P
VGTPGJOGP IGOGKPUCO DGUEJCHHV WPF KP GKPGP 6QRH
IGYQTHGP WPF CPUEJNKGUUGPF WPVGT FGP 7PVGTPGJOGP
GHHK\KGPV CWHIGVGKNV OKV FGO