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Zukunft der Schweizer Textilindustrie ? - ETH Zürich

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Appenzeller <strong>Textilindustrie</strong> (Vorversion)<br />

Tab. 2.1: Schematische Darstellung <strong>der</strong> Einflussmatrix für Systemgrössen (vgl. Scholz & Tietje, 2002, S. 96)<br />

5[UVGOITÑUUG<br />

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5[UVGOITÑUUG P<br />

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5[UVGOITÑUUG P<br />

5[UVGOITÑUUG P P<br />

2CUUKXKV¼V P P P P P P<br />

Abb. 2.3: Systemgrid <strong>der</strong> direkten Einflüsse <strong>der</strong> Elemente<br />

schematisch dargestellt (vgl. Scholz & Tietje, 2002, S.<br />

99). Die Punkte symbolisieren die Lage <strong>der</strong> Elemente gemäss<br />

ihren Aktiv- und Passivsummenwerte.<br />

4GFWMVKQP FGT 5[UVGOITÑUUGP WPF 'KPHNWUU<br />

HCMVQTGP<br />

In einem nächsten Schritt geht es darum, die Anzahl <strong>der</strong><br />

Systemgrössen und Einflussfaktoren zu reduzieren. Die<br />

Reduktion dient einerseits <strong>der</strong> Vereinfachung <strong>der</strong> Varianten-<br />

und Szenarienkonstruktion; <strong>der</strong> Aufwand dafür ist direkt<br />

proportional zur Anzahl <strong>der</strong> gewählten Elemente.<br />

UNS-Fallstudie 2002 13<br />

5[UVGOITÑUUG<br />

5[UVGOITÑUUG P<br />

#MVKXKV¼V<br />

An<strong>der</strong>erseits soll das System mit einem hinreichenden<br />

aber möglichst kleinen Satz an relevanten Elementen zutreffend<br />

beschrieben werden.<br />

Es existieren mehrere Möglichkeiten, die Anzahl <strong>der</strong><br />

Elemente zu reduzieren. Elemente mit ähnlichem o<strong>der</strong><br />

identischem Verhalten können zusammengefasst werden.<br />

Die Bestimmung <strong>der</strong> Ähnlichkeit erfolgte durch die Anwendung<br />

<strong>der</strong> Clusteranalyse, einem statistischen Verfahren<br />

zur Datenreduktion, das erlaubt, Gruppen in sich ähnlicher<br />

Elemente zu bestimmen (Backhaus & Weiber,<br />

2000). Anhand <strong>der</strong> MIC-MAC-Analyse (Matrice d’Impacts<br />

Croisés – Multiplication Appliquée à un Classement)<br />

lassen sich die indirekten Wirkungen <strong>der</strong> Elemente<br />

untereinan<strong>der</strong> analysieren. Damit konnten Erkenntnisse<br />

gewonnen werden, ob ein Element über- o<strong>der</strong> unterbewertet<br />

worden ist und es damit allenfalls eliminiert werden<br />

konnte. Elemente, die kaum auf an<strong>der</strong>e wirken, können<br />

ebenfalls eliminiert werden. Puffernde Grössen, d.h.<br />

Faktoren mit tiefer Aktivität und Passivität, tragen am<br />

wenigsten zur Charakterisierung des Systems bei. Folglich<br />

werden diese Elemente auch eliminiert. Alle Möglichkeiten<br />

tragen in gleichem Masse zur Reduktion <strong>der</strong><br />

Systemgrössen und Einflussfaktoren bei. Schliesslich resultierten<br />

durch Elimination und Zusammenführen 12 Systemgrössen<br />

und 13 Einflussfaktoren.<br />

In einem nächsten Schritt wurden Ausprägungen aller<br />

Einflussfaktoren und Systemgrössen festgelegt, um die<br />

Dynamik des Systems beschreiben zu können. Die Ausprägungen<br />

(in <strong>der</strong> Regel wurden zwei Ausprägungen bestimmt)<br />

sollten mögliche unterschiedliche Zustände <strong>der</strong><br />

einzelnen Einflussfaktoren bzw. Systemgrössen umschreiben.<br />

Mögliche Kombinationen <strong>der</strong> Ausprägungen

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