Zukunft der Schweizer Textilindustrie ? - ETH Zürich
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Mit <strong>der</strong> datengestützten Bewertung wird <strong>der</strong> Gesamtbeitrag<br />
<strong>der</strong> vier Varianten Minimale Kooperation, Volle Integration,<br />
AR textile network und Ressourcensharing zu<br />
einer nachhaltigen Entwicklung im Raum Appenzell Ausserrhoden<br />
ermittelt. Für die datengestützte Bewertung<br />
wurden die Kriterien mit Hilfe von Experten und Fachliteratur<br />
quantifiziert. Es wird ersichtlich, welche Stärken<br />
bzw. Schwächen die vier <strong>Zukunft</strong>svarianten haben. Die<br />
Quantifizierung beruhen zum grossen Teil auf Gesprächen<br />
mit Vertretern <strong>der</strong> Textilbetriebe, Experteneinschätzungen<br />
und Abschätzungen, die auf <strong>der</strong> Grundlage vorhandener<br />
Daten vorgenommen wurden (Tab. 5.4).<br />
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Die Kriterien wurden aufgrund ihrer Priorität von den<br />
Studierenden individuell gewichtet (Tab. 5.5). Dabei zeigt<br />
sich, dass das Kriterium 2.3, Regionale Vernetzung, die<br />
signifikant tiefste Priorität aller Kriterien aufweist (Varianzanalyse<br />
mit Messwie<strong>der</strong>holungen und paarweisen<br />
Post-hoc-Tests 7 ). Dies hängt damit zusammen, dass <strong>der</strong><br />
regionale Markt nach Ansicht <strong>der</strong> Studierenden für das<br />
System eine untergeordnete Rolle spielt, da er nur ein sehr<br />
geringes Marktvolumen besitzt. Als beson<strong>der</strong>s wichtig erachtet<br />
werden die drei ökologischen Kriterien (Kriterium<br />
1.1, 1.2 und 1.3) sowie die ökonomischen Kriterien Cashflow<br />
und Innovation (die Unterschiede zeigen sich aber<br />
statistisch nicht bedeutend: Varianzanalyse mit Messwie<strong>der</strong>holungen,<br />
Post-Hoc-Tests, jeweils p>0.05).<br />
Tab. 5.5: Gewichtung <strong>der</strong> Kriterien durch die Studierenden<br />
(die Gewichtungen unterscheiden sich insgesamt voneinan<strong>der</strong>,<br />
Varianzanalyse mit Messwie<strong>der</strong>holungen, p <<br />
0.001).<br />
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