Zukunft der Schweizer Textilindustrie ? - ETH Zürich
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Appenzeller <strong>Textilindustrie</strong> (Vorversion)<br />
Abb. 3.2: Übersicht über die Güter- und Dienstleistungsflüsse in die textile Produktion und aus ihr heraus. Dunkel hinterlegt<br />
ist die textile Produktion i.e.S. als Black Box (siehe Kap. 3.1.1) und die Konfektion. Die Konfektion gehört prinzipiell<br />
ebenfalls zur textilen Produktion, spielt aber im Appenzellerland ein untergeordnete Rolle. Folglich hat die Systemgrenze<br />
mindestens zwei Ebenen. Die inhaltliche <strong>der</strong> textilen Produktion und die geographische mit den Kantonen<br />
Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden. Eine weitere Ebene stellt <strong>der</strong> zeitliche Horizont von 20 Jahren dar (siehe<br />
Leitfrage am Schluss des Einleitungskapitels).<br />
Abb. 3.3: Wertschöpfungsmodell in Anlehnung<br />
an Bösch (Bösch, 2002, S. 5).<br />
Die Wertschöpfung entspricht dem Produktionsoutput<br />
abzüglich dem Input von<br />
Vorleistungen in Geldeinheiten. Somit ist<br />
die WS die monetäre Umkehr des Güterflusses.<br />
Die Brutto WS wird zur Deckung<br />
von Arbeits- und Kapitalkosten verwendet.<br />
Die Netto WS entspricht dem Gewinn.<br />
UNS-Fallstudie 2002 19