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EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />

Konzepte und Instrumente der Qualitätssicherung im Übergang Schule – Beruf - <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />

Allgemeiner Ablaufplan interner und externer Audits<br />

Arbeitsschritte Ergebnisse beteiligte Personen<br />

1. Vorbereitung des<br />

internen Audits<br />

2. Durchführung des<br />

internen Audits<br />

3. Durchführung des<br />

externen Audits<br />

Erstellen eines<br />

Ergebnisprotokolls<br />

Erstellen eines<br />

internen Auditberichts<br />

Der Bericht dient gleichzeitig<br />

zur Vorbereitung des<br />

externen Audits!<br />

Erstellen eines<br />

externen Auditberichts<br />

- Fachkräfte des Dienstes 8<br />

- Fachkräfte des Dienstes<br />

- Fachvorgesetzte/r des Trägers<br />

- sonstige Trägervertreter/in<br />

- Fachkräfte des Dienstes<br />

- Fachvorgesetzte/r des Trägers<br />

- sonstige Trägervertreter/in<br />

- Vertreter/in des Leistungsträgers<br />

Da die MitarbeiterInnen den Auftrag der Dienste mittels konkreter und fachlich fundierter<br />

Handlungsschritte umzusetzen haben, sollte ihnen zuerst die Möglichkeit gegeben werden<br />

anhand der QM-Dokumentationen die Qualität ihrer Arbeit selbst einzuschätzen und zu belegen.<br />

Dazu fertigen sie ein Ergebnisprotokoll an, in welchem die wichtigsten Informationen<br />

zusammengefasst sind (1. Schritt). Im internen Audit (2. Schritt) erfolgt anschließend – unter<br />

Rückgriff auf das Ergebnisprotokoll – die Bewertung der Arbeit durch den Träger im Rahmen<br />

eines Reflexionsgespräches zwischen Fachkräften, dem/der Fachvorgesetzten und evtl. weiteren<br />

TrägervertreterInnen, wie z.B. dem/der GeschäftsführerIn. Es sollten auf jeden Fall jene<br />

TrägervertreterInnen anwesend sein, die auch an einem externen Audit teilnehmen. Die Auswahl<br />

sollte daran orientiert sein, wer beim externen Audit auch über Entscheidungsbefugnisse<br />

verfügt. Das interne Audit dient gleichzeitig zur Vorbereitung eines externen Audits, weshalb<br />

der interne Auditbericht rechtzeitig an alle dort Beteiligten zu versenden ist. Findet ein externes<br />

Audit statt (3. Schritt), sollte der zuständige Leistungsträger sowohl für die Initiierung als<br />

auch die Durchführung und Auswertung verantwortlich sein.<br />

Für das Auditverfahren sind grundsätzlich folgende Punkte festzulegen:<br />

1. Welche Person übernimmt die Leitung des internen bzw. externen Audits (Auditor) und<br />

ist damit verantwortlich für Initiierung, Durchführung und Auswertung des jeweiligen<br />

Audits, einschließlich Protokollführung und Erstellung des Auditberichts?<br />

2. In welcher Form erfolgt eine Einigung über die jeweiligen Inhalte des internen und externen<br />

Auditberichts?<br />

3. Darüber hinaus sind Häufigkeit (i.d.R. sind jährliche Auditverfahren zu empfehlen) Termine,<br />

Dauer, Ort, verwendete (QM-) Dokumente sowie Auditinstrumente (z.B. Leitfragen,<br />

s.u.) und spezifischer Ablaufplan festzulegen.<br />

Auf der Basis der vereinbarten und ausgewerteten QM-Dokumentation zu Prozess-, Strukturund<br />

Ergebnisqualität können folgende grundlegende Leitfragen zur Planung und Durchführung<br />

von Audits genutzt werden:<br />

8 bzw. der Dienststelle oder Organisationseinheit<br />

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