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Leitfragen zur Entwicklung von Qualitätsstandards<br />

zur Optimierung der Netzwerkarbeit<br />

Qualitätsstandards zur Vernetzung in der Integrationsarbeit sollten gezielt für<br />

die wichtigsten Schnittstellen entwickelt und eingesetzt werden. Zu Beginn<br />

steht deshalb folgende Frage:<br />

� Welche internen und externen Schnittstellen sind im Rahmen der Aufgabenstellung<br />

von besonderer Relevanz?<br />

Im Rahmen regionaler Netzwerkbildung stehen vor allem die externen Schnittstellen<br />

zwischen Schule, Bildungsträger, Werkstatt für behinderte Menschen<br />

(WfbM), Integrationsfachdienst (IFD), Betrieb und Reha-Träger im Mittelpunkt.<br />

Nach Bestimmung der relevanten Schnittstellen ist für jede Kooperationsbeziehung<br />

ein Vernetzungsstandard anhand nachstehender Leitfragen zu entwickeln.<br />

1. Leitfragen zur Erarbeitung von Vernetzungszielen<br />

1.1 Übergeordnete Leitfrage:<br />

Welche Ziele sind zur optimalen Vernetzung mit Kooperationspartner XY ausschlaggegebend,<br />

d.h. was soll erreicht werden?<br />

1.2 Konkrete Leitfragen zur Zielfindung<br />

− Welche ‚Kundenerwartungen‘ gibt es?<br />

− Welche müssen, welche sollten erfüllt werden?<br />

− Welche eigenen Zielvorstellungen bestehen?<br />

− Welche - neuen - Chancen ergeben sich aus der Kooperation?<br />

− Wie lassen sich die Zielsetzungen begründet gewichten?<br />

1.3 Für die endgültige Bestimmung des Ziels beachten Sie bitte die<br />

S.M.A.R.T.-Regel. Ziele sollten danach:<br />

� S pezifisch, d.h. eindeutig<br />

� M essbar bzw. überprüfbar<br />

� A nspruchsvoll und erreichbar<br />

� R ealisierbar und relevant<br />

� T erminiert, d.h. unter Angabe eines Zeitraumes<br />

formuliert sein.<br />

EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />

MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />

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