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Visionen der EP „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />

• Die Verschiedenartigkeit der Menschen als Charakteristikum von Leben begreifen und<br />

wertschätzen<br />

• Leben ist Wert an sich!<br />

• Jeder Mensch ist mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen ein gleichwertiger Partner.<br />

• Die gesellschaftliche Wirklichkeit hat diese Gleichwertigkeit abzubilden durch:<br />

o die Umsetzung der Grundidee des SGB IX<br />

� weg von der institutionellen Förderung hin zur personalen<br />

� überschaubare, dezentrale Strukturen<br />

� frühzeitige Intervention<br />

o Verschlankung von Verwaltungsebenen<br />

o Dezentralisierung von Verantwortungsbereichen<br />

o Eindämmen der „Flut“ an rechtlichen Vorgaben<br />

o Entwickeln von Venetzungsstrategien<br />

o Gestalten von Schnittstellenkonzeptionen<br />

Gustav-Heinemann-Schule Pforzheim und<br />

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heidelberg<br />

Integration in Arbeit ist nach wie vor ein wesentliches Mittel der sozialen Integration und<br />

gesellschaftlichen Anerkennung<br />

Die Tätigkeit des Fachdienstes orientiert sich am Selbstbestimmungsrecht der KundInnen. Es<br />

ist die Aufgabe des Fachdienstes, geeignete Möglichkeiten mitzugestalten, so dass die KundInnen<br />

ein möglichst hohes Maß an Wahl- und Entscheidungsfreiheit praktizieren können.<br />

Integration in Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Berücksichtigung der individuellen<br />

Möglichkeiten der BewerberInnen und die Beachtung der individuellen Ressourcen und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Neben der Unterstützung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten ist die Nutzung der<br />

Gestaltungsspielräume in den Betrieben erforderlich, Integration in Arbeit bedeutet also nicht<br />

die bedingungslose Anpassung an soziale Normen.<br />

Hamburger Arbeitsassistenz, Hamburg<br />

Gehe mutig und entschlossen deinen Weg!<br />

Dies heißt für unsere Arbeit:<br />

• Gewähren von Hilfe zur Selbsthilfe<br />

• Mit jedem Teilnehmer individuell anhand seiner Möglichkeiten seinen Weg auf den 1.<br />

Arbeitsmarkt finden<br />

• Im Mittelpunkt stehen die Stärken und nicht die Schwächen bei der persönlichen Entwicklung<br />

und bei der Integration auf den Arbeitsmarkt<br />

• Stärkung von Selbstvertrauen und Motivation<br />

• Aufbau eines tragfähigen Netzwerkes mit und für Menschen mit Behinderung<br />

Föbis-Institut, Merseburg<br />

EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />

MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />

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