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Arbeitsplanung und Sorgfalt: Frau T. L. arbeitet gewissenhaft und sorgfältig.<br />
Täglich wiederkehrende Aufgaben erledigte sie zunehmend selbständig und<br />
zuverlässig. Nach Beendigung einer Aufgabe fragt sie nach neuer Arbeit.<br />
Hervorzuheben ist ihr Geschick im Umgang mit der sog. „Ameise“, einem Hubwagen<br />
zum Transport von Waren. Bei Arbeiten, die hohes feinmotorisches Geschick<br />
erfordern, ist noch Übung notwendig.<br />
Verhalten und Umgangsformen: Positiv hervorzuheben ist die sehr freundliche und<br />
höfliche Art von Frau T. L.. Sie grüßt Kunden selbständig und pflegt einen höflichen<br />
Umgang mit ihnen, z.B. wenn diese nach Waren suchen. Sie nimmt von sich aus mit<br />
den Kollegen und Kolleginnen Kontakt auf, ist freundlich und hilfsbereit und kann sich<br />
gut in ein Team einfügen.<br />
Perspektive: Frau T. L. hatte zu dem Betrieb schon vor dem Praktikum Kontakt, da<br />
sie ehrenamtlich dort gearbeitet hat. Das Praktikum war eine sinnvolle Vertiefung<br />
ihrer Kenntnisse und ein strukturiertes Kennen lernen des Arbeitsbereiches.<br />
Es ist ein Arbeitsfeld, das ihrem Können und ihren Neigungen entspricht. Ihr<br />
Berufswunsch ist allerdings nach wie vor eine Helfertätigkeit in einer Tankstelle und/<br />
oder Kfz-Werkstatt. Grundsätzlich zeigt Frau T. L. hohe Motivation zu arbeiten und<br />
das Praktikum hat ihr viel Spaß gemacht.<br />
Aus jetziger Sicht hat Frau T. L. die Fähigkeiten für eine Eingliederung in den<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt. Ein Weg dazu ist die weitere Durchführung von langen<br />
Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, um weiterhin arbeitsrelevante<br />
Fähigkeiten einzuüben und ihr eine weitere Orientierung in einem neuen Arbeitsfeld<br />
zu ermöglichen, das in ein Anstellungsverhältnis mündet. Weitere Unterstützung<br />
durch Job-Coaching ist nötig.<br />
Erlangen, Januar 2005<br />
Mitarbeiterin XY<br />
Integrationsbegleitung ACCESS