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Die Erwartungen der Betriebe - Kundenperspektiven entwickelt auf dem EQUAL-Gesamttreffen am 24. März 2003 in Kassel Die Entwicklungspartnerschaft entwickelte mit den beteiligten Betrieben Kriterien, die die Erwartungen der Betriebe bei der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen abbilden. Diese Erwartungen richten sich in erster Linie an externe Partner, die als Dienstleister die Teilhabe am Arbeitsleben sichern sollen. Es handelt sich um eine offene Sammlung zentraler Kriterien, die im weiteren Verlauf in die Entwicklung der Qualitätsstandards eingebunden wurden. � Externe Dienstleister, wie Bildungsträger und Integrationsfachdienste, frühzeitig als kompetente Ansprechpartner einbinden (bereits während der Schulzeit) � dem Betrieb den Nutzen des Kontaktes mit externen Partnern vermitteln; z.B. was ist der „Gewinn“ des Betriebes, wenn er einem Praktikum zustimmt? � Qualifizierte BewerberInnen vorstellen; d.h. auf Passung von Fähigkeiten und Anforderungen achten � Stärken der BewerberIn darstellen; soziale Kompetenzen herausstellen; dabei ein realistisches Bild vermitteln � Selbständigkeit, Lernbereitschaft und Mobilität der BewerberInnen sollten so weit wie möglich entwickelt sein � Motivation und Interesse an Weiterbildung der BewerberIn verdeutlichen � AnsprechpartnerIn im Betrieb finden bzw. gewählte VertreterIn, z.B. Schwerbehindertenvertretung, einbinden � Verbindliche und eindeutige Vereinbarungen mit AnsprechpartnerIn bzw. VertreterIn treffen: Was ist das Ziel der Kontaktaufnahme (z.B. Praktikum)? Wie und bis wann soll es erreicht werden? Wer ist zuständig? Wer übernimmt welche Aufgabe? � Information und Beratung zu möglichen Eingliederungszuschüssen (z.B. Lohnkostenzuschüsse); besonders für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) interessant � Information und Beratung zu Auswirkungen von verschiedenen Behinderungen � Information und Beratung zu rechtlichen Regelungen, insbesondere zu Fragen des Kündigungsschutzes und Zusatzurlaubes � Ggf. Schulungsbedarfe der Betrieb aufgreifen � Betriebe brauchen ein Erfolgserlebnis, d.h. der „1. Integrationsfall“ muss sitzen; dann können weitere Zugänge eröffnet werden � Das Praktikum ist als Einstieg in den Betrieb und zur Erprobung der Leistungsfähigkeit der BewerberInnen von besonderer Bedeutung: hier erwarten die Betriebe eine kompetente Beratung und fachliche Begleitung der Praktika; auch zu Fragen der Passung von Fähigkeiten und Anforderungen sowie der Arbeitsplatzgestaltung � Nachhaltige und bei Bedarf langfristige Unterstützung der Betriebe � Schnelle und unbürokratische Hilfen, wenn erforderlich � Betriebliche Eingliederungsprozesse müssen „reibungslos“ verlaufen: - Kein zusätzliches betriebliches Personal - Keine zusätzlichen Kosten für den Betrieb EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“ MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – BAG UB 2002-2005 1
- Einbindung in bestehende organisatorische betriebliche Strukturen - Die erforderliche Kommunikation mit den KollegInnen ist sicher zu stellen � Die Motivation der Arbeitgeber die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen kann vielschichtig sein - Behinderte Menschen arbeiten ökonomisch und zuverlässig - Soziales Engagement der Betriebe - Durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit versprechen sich Betriebe einen Wettbewerbsvorteil - Neue Arbeitsplatzbeschreibungen / - entwicklungen - Externer Dienst als professioneller Partner zur Lösung betrieblicher Fragen und Problemstellungen EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“ MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – BAG UB 2002-2005 2
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Seite 3 und 4: EQUAL-Partnerschaft „Keine Behind
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Seite 45: 3. Menschen mit Behinderung, die in
Seite 49 und 50: Hilfreiche Leitfragen für die Erar
Seite 51 und 52: Um neue Qualitäten im Übergang zw
Seite 53 und 54: Leitfragen zur Entwicklung von Qual
Seite 55 und 56: 3. Leitfragen zur Erarbeitung von V
Seite 57 und 58: Vernetzungsstandard Teilprojekt ACC
Seite 63 und 64: Sind sie selbständig mobil (z.B. m
Seite 65 und 66: Checkliste: Arbeitsrelevante Fähig
Seite 67 und 68: Persönliche Zukunftsplanung - Eine
Seite 69 und 70: Dabei ist es gut, von anderen Mensc
Seite 71 und 72: „Was ich gut kann……..“ Schr
Seite 73 und 74: Hier kannst Du Dir Gedanken machen
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Seite 77 und 78: Wir freuen uns, daß Sie mit uns im
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Seite 81 und 82: Interesse / Motivation: Geschick /
Seite 83 und 84: Bericht Praktikum Frau T. L. Werkst
Seite 85 und 86: Mein Praktikum Ich heiße _________
Seite 87 und 88: Das muss ich bei meiner Arbeit gut
Seite 89 und 90: Bericht Praktikum Name Klasse und S
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Seite 95 und 96: 2. Ablauf eines Gesprächs ACCESS I
Seite 97 und 98:
ACCESS Integrationsbegleitung - Tip
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IV. Zum Schluss ACCESS Integrations
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