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Vernetzungsstandard Teilprojekt ACCESS<br />

4.2.4 Die MitarbeiterInnen von ACCESS erarbeiten ein Bewerberprofil und stellen dieses dem<br />

Betrieb zur Verfügung<br />

4.3 Durchführung:<br />

4.3.1 Die MitarbeiterInnen von ACCESS begleiten die Schülerin zu einem Vorstellungsgespräch<br />

im Betrieb und konkretisieren die Rahmenbedingungen: Dauer und Zeitpunkt, Tätigkeitsfeld,<br />

betriebliche AnsprechpartnerInnen etc.<br />

4.3.2 Es wird eine schriftliche → Praktikumsvereinbarung zwischen Schule, Betrieb und AC-<br />

CESS erstellt<br />

4.3.3 Die MitarbeiterInnen von ACCESS vereinbaren mit dem Betrieb und Praktikanten i.d.R.<br />

wöchentliche Termine für Praktikumsbesuche. Diese werden ggf. mit den zuständigen<br />

LehrerInnen abgestimmt<br />

4.3.4 In den Praktikumsbesuchen findet ein Gespräch mit SchülerIn und ArbeitgeberIn statt.<br />

Bei SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten erfolgt i.d.R. am ersten Praktikumstag ein Job-<br />

Coaching (direkte Begleitung und Mitarbeit am Arbeitsplatz durch MitarbeiterIn von<br />

ACCESS). Das weitere Job-Coaching wird anschließend nach Bedarf festgelegt. Bei<br />

HauptschülerInnen sind i.d.R. Gespräche ausreichend<br />

4.3.5 Zudem erfolgt ein Vergleich der betrieblichen Anforderungen mit den Fähigkeiten der<br />

SchülerInnen durch Gespräche mit Betrieb und PraktikantIn. Dabei wird auch der Kenntnisstand<br />

der SchülerInnen über betriebliche Abläufe in ihrem Arbeitsbereich und die Einbindung<br />

der SchülerInnen in den Betrieb geprüft<br />

4.3.6 Die MitarbeiterInnen von ACCESS dokumentieren den gesamten betrieblichen Erprobungsprozess<br />

fortlaufend in Form von Gesprächsprotokollen, insbesondere zu Arbeitstempo<br />

und –belastung, fachliche und soziale Kompetenz<br />

4.3.7 Die MitarbeiterInnen von ACCESS beraten und informieren die ArbeitgeberIn zu möglichen<br />

Zuschüssen und Auswirkungen von Behinderungen<br />

4.4 Auswertung:<br />

4.4.1 Es erfolgt eine Bewertung des Praktikums durch den Betrieb (→ Praktikumsbeurteilung)<br />

und es wird ein Abschlussgespräch zwischen PraktikantIn, Betrieb und ACCESS durchgeführt<br />

4.4.2 Es erfolgt eine Reflexion des Praktikums mit den SchülerInnen. Dazu fertigen die MitarbeiterInnen<br />

von ACCESS abhängig von der Länge der Praktika einen → Bericht an und<br />

die SchülerInnen füllen einen eigenen Bewertungsbogen aus (→ Mein Praktikum)<br />

4.4.3 Planung der nächsten Schritte zwischen ACCESS, SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und<br />

ggf. weiteren Beteiligten bis Schulende<br />

5. Nach Auswertung der Praktikumserfahrungen erfolgt ggf. eine Überleitung in ein sozialversicherungspflichtiges<br />

Arbeitsverhältnis. Voraussetzung ist, dass der potentielle zukünftige<br />

Arbeitsbereich durch Orientierungspraktika geklärt wurde.<br />

5.1 Durch die MitarbeiterInnen von ACCESS erfolgt eine Akquise von Praktika mit Übernahmeoption<br />

5.2 Die MitarbeiterInnen von ACCESS sind an den Gesprächen zwischen Berufsberatung,<br />

Schule, Eltern und SchülerInnen beteiligt, in denen der Übergang in weiterführende Einrichtungen<br />

(z.B. andere Arbeitsbereiche von ACCESS sowie BBW, IFD und WfbM) geklärt<br />

wird<br />

6. Wenn eine Ausbildung möglich erscheint (Entscheidungskriterien sind: Schulabschluss, Ergebnisse<br />

aus den Praktika, Motivation der SchülerIn und Testung durch Agentur für Arbeit)<br />

erfolgt die Akquise eines Ausbildungsplatzes<br />

EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />

MODUL Q UALITÄTSSICHERUNG<br />

– <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />

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