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Vernetzungsstandard Teilprojekt ACCESS<br />
2.4 Abschließend erfolgt eine Festlegung der TeilnehmerInnen nach Rücksprache mit Eltern<br />
und LehrerInnen.<br />
3. Mit Hilfe der Methode ‚Persönliche Zukunftsplanung’ wird bei den Jugendlichen bereits in<br />
der Schule ein Prozess der Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Zukunft in Gang<br />
gesetzt. Dazu erfolgt die Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Nachbereitung von<br />
i.d.R. einer ‚Zukunftskonferenz’ (ZK) für jede/n begleitete/n SchülerIn.<br />
3.1 Vorbereitung:<br />
3.1.1 Die MitarbeiterInnen von ACCESS informieren SchülerInnen und Eltern über die Methode<br />
‚Zukunftskonferenz’ in Form von schriftlichen Unterlagen (→ Flyer, Persönliche<br />
Zukunftsplanung – Eine Information)<br />
3.1.2 Es finden Einzelgespräche mit den SchülerInnen anhand von → Arbeitsblättern und →<br />
Bildkarten statt<br />
3.1.3 Die Beteiligten der ZK, der Termin und die spezifischen individuellen Themen werden<br />
mit den SchülerInnen festgelegt<br />
3.2 Durchführung:<br />
3.2.1 Die ‚Zukunftskonferenz’ wird nach einem festgelegten Schema umgesetzt (→ Persönliche<br />
Zukunftsplanung – Eine Information)<br />
3.2.2 Die Moderation der ZK übernehmen die MitarbeiterInnen von ACCESS<br />
3.2.3 Es erfolgt eine Abschlussreflexion mittels ‚Blitzlicht’ mit allen Beteiligten durch die ModeratorIn<br />
3.2.4 Die MitarbeiterInnen von ACCESS protokollieren stichwortartig Verlauf und Ergebnisse<br />
der ZK und verteilen das Protokoll inkl. Aktionsplan innerhalb der nächsten drei Wochen<br />
an alle Beteiligten<br />
3.2.5 Es erfolgt eine fortlaufende Absprache mit den LehrerInnen, um eine effektive Umsetzung<br />
der ZK zu erreichen<br />
3.3 Nachbereitung und Weiterführung:<br />
3.3.1 Es erfolgt eine regelmäßige Überprüfung der Umsetzung der im Rahmen der ZK vereinbarten<br />
und im Aktionsplan festgeschriebenen Aufgaben<br />
3.3.2 Bei Bedarf erfolgt die Anpassung und Festlegung weiterer Schritte zur konkreten Umsetzung<br />
4. Jede/r SchülerIn absolviert jährlich i.d.R. ein Betriebspraktikum zur beruflichen Orientierung<br />
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Länge der Praktika orientiert sich an den Lernzeiten<br />
der SchülerInnen und sollte 2-4 Wochen (Hauptschulniveau) nicht unterschreiten. SchülerInnen<br />
mit Lernschwierigkeiten sollten mindstens 6-wöchige Praktika absolvieren.<br />
4.1 Vorbereitung:<br />
4.1.1 Die MitarbeiterInnen von ACCESS klären die Rahmenbedingungen des Praktikums (u.a.<br />
Fahrdienst, Dauer und Zeitpunkt, Tätigkeitsfeld etc.) mit allen Beteiligten (SchülerIn, Eltern,<br />
Schule und Betrieb)<br />
4.1.2 Die MitarbeiterInnen von ACCESS erfragen Elternkontakte zu Betrieben und prüfen, ob<br />
dort ggf. die Durchführung eines Betriebspraktikums möglich ist<br />
4.2 Akquise:<br />
4.2.1 Durch die MitarbeiterInnen von ACCESS findet eine Auswahl von in Frage kommender<br />
Betriebe statt<br />
4.2.2 Der Kontakt zum Betrieb erfolgt vorwiegend über Telefonakquise<br />
4.2.3 Art und Häufigkeit der Betriebskontakte wird dokumentiert (→ Telefonakquiseformular)<br />
EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />
MODUL Q UALITÄTSSICHERUNG<br />
– <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />
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