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Vernetzungsstandard Teilprojekt ACCESS<br />
EQUAL-Teilprojekt ACCESS „Aktion Berufsplan“<br />
Qualitätsstandard<br />
Vernetzung mit Schulen<br />
(Hinweis: Grundlage jeglicher Vernetzungsarbeit ist das Maßnahmekonzept)<br />
Datum der letzten Bearbeitung: 07.04.2005<br />
Leistungsziel:<br />
Klärung und Erhöhung von Chancen zur Integration von Jugendlichen (SchulabgängerInnen mit<br />
Behinderung) mit besonderem Unterstützungsbedarf in den ersten Arbeitsmarkt durch Entwicklung<br />
einer individuellen und realistischen beruflichen Perspektive.<br />
Handlungsleitlinien (ein Pfeil im Text verweist auf Dokumente, die im Projekt eingesetzt werden):<br />
1. Die MitarbeiterInnen von ACCESS stellen Kontakt zu den Schulen her.<br />
1.1 Es werden Projektinhalt und –ziele sowie die Methode ‚Persönliche Zukunftsplanung’<br />
den Rektoren, Eltern, SchülerInnen und dem Lehrpersonal vorgestellt. Die Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit ist einzubeziehen.<br />
1.2 Zudem werden Informationen über die Schulen eingeholt: zu Abschlussklassen und deren<br />
Ansprechpersonen, zur bisherigen Vorbereitung auf nachschulische Perspektiven, zum<br />
sozialen Umfeld der SchülerInnen, zur Tagestruktur im Schulalltag, zum Mobilitäts- und<br />
Wohntraining.<br />
1.3 Den Schulen werden die Aufgaben der MitarbeiterInnen von ACCES (Praktikumssuche<br />
und –begleitung, Arbeitgeberberatung, Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen,<br />
Planung und Durchführung von Zukunftskonferenzen) anhand von Präsentationen<br />
und entsprechenden Unterlagen verdeutlicht.<br />
2. Zwischen den MitarbeiterInnen von ACCESS und den Schulen wird ein Verfahren über die<br />
Auswahl von geeigneten SchülerInnen (TeilnehmerInnen) für das Projekt festgelegt:<br />
2.1 Es werden Vorschläge der LehrerInnen gesammelt<br />
2.2 Es erfolgen Einzelgespräche mit den SchülerInnen und/oder ihren Eltern (→ Erstkontaktbogen)<br />
2.3 Gemeinsam mit den LehrerInnen werden Kriterien zur Auswahl festgelegt. Zu beachten<br />
sind dabei:<br />
• Beurteilung der LehrerInnen, dass SchülerIn für den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
prinzipiell geeignet ist (→ Checkliste arbeitsrelevante Fähigkeiten)<br />
• Eigene Motivation der SchülerIn auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten<br />
• Altersgemäße Sozialkompetenz<br />
• Art u. Schwere der Behinderung im Abgleich mit grundsätzlichen Anforderungen<br />
des allgemeinen Arbeitsmarktes<br />
• Mobilität / Nutzung des ÖPNV (außer bei Körperbehinderten mit Fahrdienstberechtigung)<br />
• Berücksichtigt wird auch die Eignungsempfehlung der Berufsberatung<br />
EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />
MODUL Q UALITÄTSSICHERUNG<br />
– <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />
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