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ACCESS Integrationsbegleitung – Tipps für das Vorstellungsgespräch
� Das Unternehmen möchte etwas über ihren familiären Rückhalt erfahren
- Welche Fächer fielen Ihnen in der Schule leicht, welche schwer? Was waren die
Lieblingsfächer?
- Was machst du in deiner Freizeit?
- Welches politische Ereignis der letzen Wochen ist Ihnen besonders in Erinner-
ung geblieben?
� Hier will man sehen, dass sie kein Fachidiot, sondern auch am Zeitgeschehen
interessiert sind; vermeiden sie aber politische Diskussionen
- Haben sie gelernt im Team zu arbeiten?
� Sind sie mit Gruppenarbeit vertraut? Sind sie ehrenamtlich in einer Gruppe /
Verein tätig? Wie gehen sie mit Konflikten in einer Gruppe/ Team um?
- Wie äußern sich ihre Behinderungsbedingten Einschränkungen beim arbeiten?
Welche konkreten Einschränkungen haben sie?
5. Es gibt auch Fragen die unzulässig sind und auf die nicht geantwortet werden
muss
Zum Beispiel:
- Sind sie häufiger krank?
- Haben sie einen Freund / Freundin? Wie sieht ihre Familienplanung aus?
- Haben sie sich auch bei anderen Unternehmen beworben?
- Gehören sie einer Partei an?
- Wie sieht ihr Privatleben aus?
- Wie sieht ihre finanzielle Situation aus?
6. Hierauf wird u. a. geachtet im Gesprächsverlauf:
- Wie ist das Auftreten?
Sehr gehemmt – nervös – unbefangen – ausgeglichen – sehr selbstsicher
- Wie redegewandt ist der/die BewerberIn?
Geringer Wortschatz – sehr schweigsam – formuliert nicht gut – spricht langsam, aber
klar und deutlich – spricht sehr gut und treffend
- Wie ist die Auffassungsgabe des/ der BewerberIn?
Braucht mehr Erklärungen wie andere – wirkt unkonzentriert – nicht immer schnell
genug – erfasst schnell das Wesentliche
- Wie ist die Einstellung zur Ausbildungsstelle?
Hätte lieber eine andere Stelle – sieht die Stelle nur als Notlösung – traut sich die
Ausbildung nicht zu – sehr positiv, hat großes Interesse
- Was weiß der/ die BewerberIn über die Ausbildung?
Keine Ahnung – hat vage Vorstellungen – hat sich etwas informiert – hat viel
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