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EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“
MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – BAG UB 2002-2005
• Kontrolle / Überwachung der Durchführung der Unterstützungsleistungen
durch Prüfung, Revision, Informationsverarbeitung, Berichterstattung (monitoring)
• Evaluation / Bewertung / Auswertung im Hinblick auf Aufwand, Verlauf,
Zielerreichung des Case Managements (evaluation)
(vgl. Wendt 1997 156 ff)
Case Management kann noch einmal wie folgt zusammengefasst werden:
Case Management ist eine einzelfallorientierte Arbeitsweise zur
• Abklärung
• Planung
• Umsetzung
• Koordination
• Überwachung
• Bewertung
von Dienstleistungen,
• die zur individuellen Bedarfsdeckung notwendig sind,
• hinsichtlich der verfügbaren Ressourcen erreichbar sind, insbesondere
unter Berücksichtigung der dazu erforderlichen
- Qualität und
- Kosten
Case Management findet in den letzten Jahren in vielen Bereichen der Sozialarbeit
Verbreitung und wird als geeignetes Konzept angesehen. So wird es in der Altenhilfe
und Altenpflege am häufigsten angewendet. „Man kann auf das Interesse alter Menschen
bauen, bei Pflegebedarf möglichst im eigenen Haushalt zu bleiben oder nach
einer stationären Behandlung in ihn zurückzukehren. Ein auf die Betroffenen und ihre
Angehörigen abgestimmtes Unterstützungsmanagement verspricht Erfolg bei ambulanter
Pflege, ebenso in Prozessen der medizinischen, sozialen und beruflichen Rehabilitation.
Die Verbindung von Unterstützung und Aktivierung soll auch bei der Arbeitsförderung
und beruflichen Integration zum Erfolg führen“ (vgl. Wendt; 2004; 45)
Auf dem Hintergrund des Handlungskonzepts Case Management und den nachweislich
positiven Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit, soll nun auf
das Netzwerk im Übergang Schule – Beruf und die Anwendung des Konzepts eingegangen
werden.
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