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Vernetzungsstandard Teilprojekt ACCESS<br />
6.1 Dazu finden Schülergespräche zur Klärung der beruflichen Interessen und Auseinandersetzung<br />
mit möglichen Ausbildungsberufen statt<br />
6.2 Es erfolgt ein regelmäßiger Informationsaustausch mit den am beruflichen Integrationsprozess<br />
Beteiligten (SchülerIn, Lehrer, Eltern, Berufsberatung/Agentur für Arbeit, Betrieb<br />
etc.)<br />
6.3 Die MitarbeiterInnen von ACCESS holen Informationen über Anforderungen und Inhalte<br />
möglicher Ausbildungsberufe ein<br />
6.4 Ggf. erfolgt eine Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen durch die<br />
MitarbeiterInnen von ACCESS (→ Tipps zur Bewerbung)<br />
6.5 Es erfolgt eine (Praktikums-)Akquise bei möglichen Ausbildungsbetrieben<br />
6.6 Die Teilnahme an Eignungstests und Vorstellungsgesprächen wird vorbereitet (→ Tipps<br />
für das Vorstellungsgespräch)<br />
6.7 Die MitarbeiterInnen von ACCESS beraten die Betriebe u.a. zu Fragen nach Zuschüssen,<br />
Arbeitsplatzausstattung und Fragen nach Auswirkungen von Behinderung<br />
7. Während des gesamten Prozesses fördern und fordern die MitarbeiterInnen von ACCESS die<br />
Eigenaktivität und Selbstbestimmung der Schüler und Schülerinnen indem<br />
7.1 Aufgaben mit den SchülerInnen vereinbart werden, die von diesen selbständig durchzuführen<br />
und zu verantworten sind<br />
7.2 in Gesprächen mit den SchülerInnen die Bedeutung von Eigeninitiative für die berufliche<br />
Integration verdeutlicht wird<br />
Verfahren zur Überprüfung der Zielerreichung:<br />
1. Auswertung der internen Statistik zu<br />
• Anzahl der begleiteten SchülerInnen (Ziel: 16 SchülerInnen pro Vollzeitstelle)<br />
• Art und Schwere der Behinderungen begleiteter SchülerInnen<br />
• Vermittlungszahlen in ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis<br />
• Anzahl der Zukunftskonferenzen mit individuellem Aktionsplan (Ziel: eine ZK pro SchülerIn)<br />
• Anzahl, Dauer, Tätigkeit und Branche der Betriebspraktika<br />
• Anzahl, Umfang und Inhalt von Job-Coaching<br />
2. Es erfolgt eine Überprüfung folgender Unterlagen in den Akten:<br />
• Erstkontaktbogen<br />
• Checkliste „arbeitsrelevante Fähigkeiten“<br />
• Persönliche Zukunftsplanung – Eine Information<br />
• Telefonakquiseformular<br />
• Praktikumsvereinbarung<br />
• Praktikumsbeurteilung<br />
• Praktikumsbericht<br />
• Bewertungsbogen „Mein Praktikum“<br />
• Tipps zur Bewerbung<br />
• Tipps für das Vorstellungsgespräch<br />
• Flyer, Arbeitsblätter und Bildkarten<br />
EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />
MODUL Q UALITÄTSSICHERUNG<br />
– <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />
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