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Um neue Qualitäten im Übergang zwischen Schule und Beruf zu entwickeln, muss eine neue<br />
Qualität der Kooperation geschaffen werden. Das Motto für uns lautet:<br />
„Gemeinsam handeln – jeder in seiner Verantwortung“.<br />
Es schließt alle Partner (Träger, Schulen, Jugendliche, Eltern und Betriebe) ein.<br />
Institut für Erwachsenenbildung – IEB, Aurich<br />
Oberste Leitziele sind Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Auf der<br />
Grundlage von Informationsaustausch und Vernetzung orientiert sich die Arbeit an den Prinzipien<br />
der Unterstützten Beschäftigung:<br />
• Angestrebt wird reguläre Arbeit mit angemessener Bezahlung<br />
• Individuelle Berufsplanung<br />
• Orientierung an den Stärken<br />
• Individuelle Unterstützung<br />
• Erst plazieren, dann qualifizieren<br />
• Unterstützung solange wie erforderlich<br />
• Offen für Menschen mit schweren Behinderungen<br />
• Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten bieten<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung - <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong>, Hamburg<br />
Integration von Menschen mit Behinderungen – verstanden als gleichberechtigte Teilhabe am<br />
gesellschaftlichen Leben – in das Arbeitsleben ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Integration.<br />
Die Möglichkeiten der Schüler/-innen ihre Zukunft möglichst selbstbestimmt zu gestalten,<br />
stehen dabei im Mittelpunkt. Wir orientieren uns an den individuellen Stärken und Fähigkeiten<br />
der Schüler/-innen und deren Wünschen und Bedürfnissen für die eigene Zukunft. Dem<br />
liegt ein integratives Verständnis von Behinderung zugrunde, dass auf Assistenz und Unterstützung,<br />
auf Dialog und Kooperation setzt. Zur Verwirklichung dieser Vision ist die persönliche<br />
Zukunftsplanung eine geeignete Methode.<br />
In den kooperierenden Betrieben des freien Arbeitsmarktes gilt es Vorurteile abzubauen und<br />
gemeinsame Gestaltungsspielräume zur Integration von Menschen mit Behinderung zu entwickeln<br />
und auszubauen, damit Menschen mit Behinderung als gleichberechtigte Mitarbeiter/innen<br />
in Betrieben anerkannt werden.<br />
ACCESS Integrationsbegleitung, Erlangen<br />
„Effektiv zusammenwirken für neue Zukunftschancen“<br />
Neurologisches Rehabilitationszentrum für Kinder und Erwachsene, Bremen<br />
EQUAL-Partnerschaft „Keine Behinderungen trotz Behinderung“<br />
MODUL QUALITÄTSSICHERUNG UND CASEMANAGEMENT – <strong>BAG</strong> <strong>UB</strong> 2002-2005<br />
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