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Epidemiologische Untersuchungen - Stiftung Tierärztliche ...

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2.9 Projekt "Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung in der<br />

34<br />

Fleischerzeugung" (GIQS-Projekt) und das Formular "Mastcheck"<br />

2.9.1 Beschreibung des Vereins GIQS und des Projektes<br />

Im Januar 2001 wurde der internationale Verein GIQS (Grenzüberschreitende Integrierte<br />

Qualitätssicherung) gegründet, um die Trägerschaft eines Zusammenschlusses von deutschen<br />

und niederländischen Organisationen und Unternehmen zu übernehmen, welche sich zum Ziel<br />

genommen hatten, gemeinsam an der Weiterentwicklung von Qualitäts- und<br />

Gesundheitsmanagement-Systemen in der Schweinefleischerzeugung zu arbeiten.<br />

Aus dieser Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft entstanden neue innovative<br />

Werkzeuge (PETERSEN u. SCHULZE ALTHOFF 2005). Im Jahr 2002 entstand das<br />

grenzüberschreitende EU-Interreg IIIA Verbundprojekt „Grenzüberschreitende Integrierte<br />

Qualitätssicherung in der Fleischerzeugung“ (GIQS-Projekt).<br />

Um möglichst breites Expertenwissen in die Entwicklungsarbeiten einfließen zu lassen,<br />

wurden vier projektbegleitende Arbeitsgruppen eingerichtet, von denen sich die<br />

Arbeitsgruppe vier die Erarbeitung eines Vorschlags für die Einführung einer<br />

Risikoorientierten Schlachttier- und Fleischuntersuchung, der gleichzeitig auch Verbraucherund<br />

Tierschutz verbessern sollte, zum Ziel vornahm. Diese Arbeitsgruppe vier beschäftigte<br />

sich mit ihrem Teilprojekt in der Zeit von Mai 2002 bis Oktober 2005 und wurde geleitet von<br />

der Außenstelle für Epidemiologie der <strong>Tierärztliche</strong>n Hochschule Hannover.<br />

2.9.2 Formular „Mastcheck“<br />

Um den Landwirten als auch den Schlachthöfen eine strukturierte Zwischenkontrolle während<br />

der Hauptmast zu ermöglichen, wurde das Formular „Mastcheck“ entwickelt. Neben Angaben<br />

zu Gesundheitsproblemen während der Vormast wurde die Schwere etwaiger<br />

Organsystemerkrankungen in „stark“, „mittel“ und „schwach“ eingeteilt. Zusätzlich wurden<br />

eventuell erfolgte antibiotische Gruppenbehandlungen erfasst.

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