Epidemiologische Untersuchungen - Stiftung Tierärztliche ...

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3.2.22 Impfprophylaxe 56 Auf 10 Betrieben (53 %) sind die Ferkel gegen den Erreger der Mykoplasmen-Pneumonie geimpft; auf acht Betrieben (42 %) sind die gelieferten Ferkel gegen die Mykoplasmen- Pneumonie und gegen das Porcine Reproductive and Respiratory Syndrom (PRRS) geimpft, und bei einem Betrieb besitzen die gelieferten Ferkel einen Impfschutz gegen die Mykoplasmen-Pneumonie und gegen die Actinobacillus-Pleuropneumonie (APP). Auf vier Betrieben (21 %) werden die neu aufgestallten Ferkel gegen eine Lawsonia intracellularis (PIA) Infektion geimpft. Somit verfügen nur die Schweine eines einzigen Betriebs (5 %) über keinerlei Impfschutz. Abb. 4: Verteilung der immunprophylaktischen Maßnahmen Mykoplasmen Mykoplasmen & PRRS Mykoplasmen & PRRS & PIA Mykoplasmen & APP & PIA Keine Impfung
3.2.23 Gesundheitliche Bestandsprobleme 57 Fünfzehn der befragten Landwirte (79 %) gaben an, innerhalb der letzten sechs Monate vor dieser Erfassung ein gesundheitliches Bestandsproblem ihrer Mastschweine gehabt zu haben. Auf sieben Betrieben handelte es sich um Atemwegsprobleme, die auf sechs dieser Betriebe auch medikamentös über einen Zeitraum von zwei bis 21 Tagen behandelt wurden (Mittelwert: 9 Tage, Median: 7,5 Tage). Auf fünf Betrieben stellten Durchfallerkrankungen ein Bestandsproblem dar, welches auf vier Betrieben über einen Zeitraum von 8 bis 21 Tagen (Mittelwert: 15 Tage, Median: 15,5 Tage) behandelt wurde. Auf vier Betrieben wurden als Gesundheitsprobleme während der vorangegangenen sechs Monate Erkrankungen durch das Porcine Circovirus Typ 2, die Proliferative Enteropathie (Proziner intestinaler Adenomatosekomplex), die enzootische Streptokokkenmeningitis und die Askaridose genannt. Auf allen dieser vier Betriebe wurden die gesundheitlichen Probleme medikamentös behandelt über drei bis 10 Tage (Mittelwert: 6,3 Tage, Median: 6 Tage). 3.2.24 Angaben für die Jahre 2003 und 2004 (laut Angaben der befragten Landwirte) Von den befragten Betrieben wurden in den Jahren 2003 und 2004 jährlich durchschnittlich 9- bis 42-mal Schweine an den Schlachthof geliefert. Hierbei beträgt der Mittelwert 24,2 und der Median 23 Lieferungen pro Jahr. Die Größe der Lieferpartien betrug durchschnittlich 15 bis 122 Mastschweine (Mittelwert: 78 Schweine, Median: 80 Schweine). Als durchschnittliches Endgewicht wurden Gewichte von 110 kg bis 121 kg angegeben, der Mittelwert beträgt 118,1 kg und der Median 119 kg. Die durchschnittliche Mastdauer gaben die Landwirte mit Werten von 112 bis 150 Tagen an (Mittelwert: 124 Tage, Median: 123 Tage). Als mittlere tägliche Zunahme gaben die befragten Landwirte Größen von 625 g bis 790 g an. Der Mittelwert beträgt hier 722,1g und der Median 730g. Die durchschnittliche Mortalitätsrate in den Jahren 2003 und 2004 betrug auf 18 Betrieben 1,4 % bis 5 % (Mittelwert: 3,3 %, Median: 3,3 %). Ein Landwirt konnte keine Angaben zur Mortalitätsrate seiner Mastschweinegruppen machen.
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EPIDEMIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUR
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Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildu
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1. Einleitung 1 Der Gesundheitszust
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2. Literatur 2.1 Schlachttier- und
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Seite 25 und 26: 11 Im Jahr 2008 wurde bei 42.889 Me
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135 4.2 Punktzahl für die klinisch
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4.3 Verluste 137 Die Mortalität de
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4.4 Organbefunde 139 Der verwendete
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4.5 Tierbehandlungsindex 141 Der Ti
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145 Wie Tabelle 96 zeigt, liegen be
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5. Diskussion 171 5.1 Punktzahl fü
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175 Diese Verteilung erscheint zun
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6. Schlussfolgerungen 195 Aus den E
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7. Zusammenfassung Carl-Philip Dick
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199 Die ermittelten TBI-Werte zeige
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2003 2004 2004 229 Fleischhygienege
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2006 2006 2006 2007 231 Fleischunte
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10. Anhang 10.1 Formular Durchgangs
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10.3 Formular Erstbesuchsprotokoll
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