E&W-Printausgabe 3/2011

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E-TECHNIK
schließt sich der Kreis mit Smart Metering,
denn genau das wird durch das eingebaute
Hallelement gemessen –
Impulslast, Gleichspannung, Sinus, Phasenverschiebung.
Ich lasse jetzt offen, ob
bewusst oder unbewusst, aber ich persönlich
würde in ein Messgerät nichts
einbauen, das mehr kostet als unbedingt
notwendig. Irgendwann wird der Endkonsument
für das, was er da produziert,
zahlen müssen. Und dann auch gerne
bereit sein zu kompensieren – dafür
haben wir derzeit aber überhaupt keine
Leute und wissen auch keine technische
Lösung, zumindest keine einfache. In
den Berufsschulen wissen wir von dieser
Problematik leider ebenfalls noch nichts.
E&W: Eines der zukünftigen Themen ist
ja sicher auch die Beleuchtung, oder?
Witke: Die LED ist wohl das Licht der
Zukunft, über die Energiesparlampen
schweigt man ja schon wieder. LEDs
geben Licht allerdings nicht gestreut ab,
sondern punktuell – deshalb brauchen
wir wieder Know-how. Das Prinzip „die
eine Lampe raus, die andere rein“ funktioniert
momentan nicht und die Frage
lautet, ob wir dort überhaupt hin wollen.
Denn mit der LED-Technik ist Beleuchtung
ja ganz anders gestaltbar als
bisher und der Elektrotechniker hätte die
Möglichkeit, dorthin zu kommen, wo er
vor 20 Jahren war: Beleuchtung zu pla-
nen, zu montieren und zu verkaufen.
Momentan montieren wir’s nur.
E&W: Themen, mit denen sich der Elektrotechniker
profilieren kann, wären ja
in größerer Zahl wünschenswert. Gibt es
noch andere?
Witke: Das Thema elektromagnetische
Verträglichkeit. Damit meine ich die vielen
neuen Geräte und Technologien mit
drahtloser Übertragung. Der Mensch ist
dafür gebaut, mit dem Erdmagnetismus
zu leben – mit den sanften Kurven dieses
Magnetismus. Aber er ist nicht gewohnt,
es mit „eckigen“ oder nadelförmigen
Kurven zu tun zu haben. Die Symptome,
die auftreten, sind aber mehr
beim Irrenarzt zu behandeln als beim
Doktor. Die Auswirkungen wie Kopfweh,
Herzklopfen oder sich unwohl fühlen
sind da und keiner weiß, warum – in
der Ursprungsphase wird jeder sagen, die
Leute sind verrückt.
E&W: Ist das der oft verwendete „Elektrosmog“?
Witke: Hier besteht gegenseitiger Einfluss,
denn der Elektrosmog ist Teil der
elektromagnetischen Energie und beides
sind Felder. Die Probleme werden zusehends
mehr, daher glaube ich, dass das
für die Elektrotechnik in den nächsten 5
bis 15 Jahren ein großes Thema werden
Gira mit Innovationen im Marketing
Kino und TV als Plattform
D
er Markt für moderne Gebäudetechnik
entwickelt sich mit hohem
Tempo. Gefordert werden von Bauherren,
Renovierern, Planern und Investoren
mehr Komfort, höhere Sicherheit und
neueste Techniken zur Energieeinsparung.
Gira möchte diesen Trend mit neuen Produkten
und Weiterentwicklungen bestehender
Systeme vorantreiben und
verbindet dies passend dazu mit neuen
Marketing-Maßnahmen.
Neue Gira Produkte und Systemlösungen,
Marketing-Aktivitäten und Qualifizierungsmaßnahmen
werden im Rahmen
der Innovationsshow auf insgesamt 19
Stationen präsentiert. Dabei setzt Gira auf
Kinosäle der Multiplex-Riesen als Plattform
für ihre Vorstellungen und Präsentationen.
Exklusiv reservierte Kinosäle mit
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Sitzplätzen für mehrere hundert Personen
stehen an jeder Tour-Station für die Vorträge,
Präsentationen und Gespräche zur
Verfügung. Auf der Innovationsshow erfährt
der Elektromeister auch, wie er die
Kraft der Kampagne für eigene Marketingaktivitäten
in seiner Region nutzen
kann. Die Show startet bereits am 21.
März. In Österreich macht die Tour am 5.
Mai im Cineplexx Wien (Wienerberg),
am 10. Mai im Cineplexx Salzburg (Airport)
und am 12. Mai im Cineplexx Innsbruck
Halt.
Präsenz auch im TV
Zusätzlich zur Innovationsshow zeigt
Gira auch Werbespots im Fernsehen - eher
unüblich für diese Branche, jedoch passend
zur modernen und innovativen Mar-
wird. Momentan wird das Thema Elektrosmog
ja völlig falsch angegangen –
man sucht den „Mist“ in den Gewerken,
die da draußen herumstehen, dabei
kommt dieser zu einem großen Teil von
Dingen wie Handys oder all jenen via
Funk funktionierenden Geräten, die wir
überall aufstellen. Bisher hat man vorrangig
die thermischen Auswirkungen
gesucht, die durch die hohen Frequenzen
aber vernachlässigbar sind. Das eigentliche
Problem ist der so genannte DNA-
Bruch.
E&W: Was ist das genau?
Witke: Zellen reparieren sich normalerweise
1:1. Durch die elektromagnetischen
Auswirkungen auf die Zelle
passieren hier dann aber Fehler, die als
DNA-Bruch bezeichnet werden. Im entferntesten
Sinn könnte das auch als
Krebs bezeichnet werden. Je älter man
wird, desto weniger häufig teilen sich die
Zellen, deshalb sind vor allem Kinder
durch ihre häufige Zellteilung besonders
gefährdet. Mir persönlich kann das Problem
des DNA-Bruchs schon ziemlich
wurscht sein – was soll sich an mir noch
ändern?
Text: Wolfgang Schalko
Fotos: Wolfgang Schalko
Auch auf der Homepage zeigt Gira die
neuen TV-Spots.
keting-Strategie des Schalterherstellers.
„Im Zuge der Marktveränderung haben
auch wir uns entwickelt“, so Gira Marketingleiter
Torben Bayer. Weitere Informationen
sowie alle Termine der Show und
alle TV-Spots finden sich auf der Gira-
Homepage.
Text: Peter Fußl
Info: www.gira.de
Foto: E&W | Hersteller