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E&W-Printausgabe 3/2011

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50<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

Sony Ericsson: Das Konsolenzeitalter bricht an<br />

Eine Frage der Zeit<br />

Mit drei Smartphones hat Sony Ericsson in Barcelona sein Portfolio verstärkt. Besondere<br />

Beachtung fand vor allem das Xperia PLAY, schließlich verbindet das Playstation-<br />

Smartphone die Stärken der Joint Venture-Partner Sony und Ericsson. Wie der Handyhersteller<br />

die Stärken seines neuen Line-ups auf den Asphalt bringen will, darüber<br />

sprach E&W in Barcelona mit DACHNL-Vertriebsleiter Udo Sekulla.<br />

ür viele war es nur noch eine Frage der<br />

FZeit, bis Sony Ericsson das Gaming<br />

Know-how von Sony in die Handywelt<br />

importieren würde – mit dem Xperia<br />

PLAY ist genau das passiert – und nach<br />

dem ers-ten Eindruck in Barcelona durchaus<br />

erfolgreich. Denn das Android-<br />

Smartphone ist für das mobile Spielen<br />

optimiert und lehnt sich im Design an die<br />

mobilen Spielkonsolen an. Dabei gibt es<br />

keine Abstriche bei der Ausstattung als<br />

Touch-screen-Smartphone. Die notwendigen<br />

Tasten und Steuerkreuze finden auf<br />

einer Schiebetastatur Platz, damit beim<br />

Spielen das Display frei bleibt.<br />

„Gaming auf dem Handy ist die logische<br />

Fortsetzung unserer erfolgreichen<br />

Walkman- und Cyber-shot-Familien und<br />

wäre nicht ohne die Zusammenarbeit mit<br />

Google und Sony Computer Entertainment<br />

möglich gewesen“, erläutert Luc van<br />

Huystee, Vice President und Head of<br />

Sony Ericsson DACHNL, das Konzept<br />

des Xperia PLAY. Zusätzlich kann sich der<br />

Handyproduzent auf Kooperationen mit<br />

vielen führenden Game Publishern stützen,<br />

die für attraktiven Content sorgen<br />

werden. Zum Launch sollen mindestens<br />

50 Spiele von 14 Entwicklern verfügbar<br />

sein.<br />

Wie auf dem MWC zu erfahren war,<br />

setzt der Hersteller dabei auf die immer<br />

leistungsfähigere Mobilfunkinfrastruktur<br />

um die aufwändigen Rechenoperationen<br />

AM PUNKT<br />

SONY ERICSSON<br />

erweitert sein Portfolio mit drei<br />

Android-Smartphones.<br />

XPEIRA PLAY<br />

ist gleichzeitig eine mobile Konsole.<br />

AERA-MANAGER<br />

für die Betreuung des EFH werden<br />

nachbesetzt.<br />

| 3/<strong>2011</strong><br />

Sony Ericsson-VL Udo Sekulla präsentiert den neuen Star im Portfolio, das Xperia PLAY.<br />

auf die Server der Game-Companys auszulagern.<br />

Für jeden etwas<br />

Abgerundet wird die Smartphone-<br />

Range durch das Xperia pro und das Xperia<br />

neo. Während das Xperia pro mit<br />

seiner ausschiebbaren Qwertz-Tastatur<br />

den Business- und Messaging-Bereich abdecken<br />

soll, zielt das Xperia neo vor allem<br />

auf die modebewussten Kunden im Midrange-Segment.<br />

Die beiden Modelle, sowie das zur CES<br />

vorgestellte Xperia arc verfügen im Gegensatz<br />

zu früheren Sony Ericsson-<br />

Smartphones über die neueste<br />

Android-Version. Zusätzlich hat der<br />

Handyhersteller den Geräten eine Bildverbesserungssoftware<br />

in Form der Mo-<br />

bile Bravia Engine für das perfekte Bild<br />

bei Streams spendiert. Die eingebaute<br />

HDMI-Schnittstelle sowie der Exmor-<br />

Bildsensor, der bei der eingebauten Kamera<br />

für perfekte Bilder sorgt, runden die<br />

Ausstattung ab.<br />

Das Xperia play (UVP: 649 Euro) soll<br />

noch im ersten Quartal in den Handel<br />

kommen. Das Xperia neo soll Ende Q1<br />

und das Xperia pro im Q2 folgen. Preise<br />

wurden in Barcelona noch nicht genannt.<br />

Integrieren in die<br />

Multimedia-Landschaft<br />

Mit den Smartphones wie dem Xperia<br />

play ergeben sich auch neue Chancen für<br />

den EFH, ist Udo Sekulla, Vertriebsleiter<br />

DACH, überzeugt. Seiner Einschätzung<br />

nach befindet sich der Markt derzeit in

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