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E&W-Printausgabe 3/2011

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36<br />

HINTERGRUND<br />

Red Zac Lefkowits<br />

Wenn, dann gscheit<br />

Mit einem der wohl alteingesessensten Händler in Wien traf sich E&W zum Gespräch.<br />

Der Urgroßvater des heutigen GF hat die Firma bereits 1924 gegründet und als einer der<br />

Ersten die Wichtigkeit des Radios erkannt. Heute ist der Red Zacler mit seinem prominenten<br />

Standort in der Wiener Landstraße wohl jedem in der Branche ein Begriff. Und<br />

für die Zukunft ist gesorgt: „Wir führen das Unternehmen jetzt in vierter Generation –<br />

und die fünfte besucht mich auch schon“, so Christian Lefkowits, nunmehr in seiner<br />

Funktion als Konsulent.<br />

AM PUNKT<br />

| 3/<strong>2011</strong><br />

Konsulent Christian Lefkowits, GF Philip Lefkowits und Abteilungsleiter UE Manfred Tomsich setzen auf starke Marken.<br />

RED ZAC LEFKOWITS<br />

Philip Lefkowits führt das Unternehmen<br />

in vierter Generation, Andrea Margreiter<br />

ist Herrin über die Weißware, Christian<br />

Lefkowits ist „Konsulent“.<br />

IM FOKUS<br />

Konzentration auf wichtige Grundmarken,<br />

„tanzen nicht auf drei Hochzeiten.“<br />

Zudem: Mut zu neuen Produktgruppen –<br />

und Mut zur Trennung von Artikelgruppen,<br />

die sich nicht rechnen.<br />

HERAUSFORDERUNGEN:<br />

Verhältnis mit Industrie und Außendienst,<br />

Preisverfall.<br />

ach Gründen für den Erfolg muss<br />

Nman nicht lange suchen. Denn eines<br />

ist klar: Kalkulieren können sie bei den<br />

Lefkowits. So betont auch Prokuristin Andrea<br />

Margreiter, die die Weißware unter<br />

ihrer Herrschaft hat: „Wir fokussieren uns<br />

im Wesentlichen auf<br />

Grundmarken und tanzen<br />

nicht auf drei<br />

Hochzeiten. Das macht<br />

auch das Verhältnis mit<br />

der Industrie einfacher,<br />

wenn man ein starker<br />

Handelspartner der<br />

Hersteller ist.” Und die Ansage von Lefkowits<br />

sen. ist klar: „Mit den Sachen, mit<br />

denen uns die Konsumenten konfrontie-<br />

„Mit den Sachen, mit denen<br />

uns die Konsumenten konfrontieren,<br />

konfrontieren<br />

wir dann die Industrie.”<br />

Christian Lefkowits<br />

ren, konfrontieren wir dann die Industrie.”<br />

Und so findet man bei den Hausgeräten<br />

im Großen und Ganzen Miele –<br />

„einer der Hauptumsatzträger”, Liebherr,<br />

Bosch, Gorenje und Braun. Auch mit<br />

Nespresso ist man zufrieden. „Ich bin von<br />

der Pixie begeistert”, so<br />

Margreiter. „Ein zweites<br />

großes Thema ist die<br />

Entsorgung der Kapseln.<br />

Die Kunden nehmen<br />

es wahnsinnig an.<br />

Wir müssen uns zwar<br />

noch eine optimalere<br />

Lösung überlegen, wo wir die Tonnen<br />

hinstellen, aber man hat dadurch eben<br />

den Kontakt zu den Kunden.” Auch bei

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