E&W-Printausgabe 3/2011

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HAUSGERÄTE
Kärcher
Preisstabil und doch flexibel
Seit einem halben Jahr ist Kärcher mit seinem Sortiment exklusiv für den EFH
unterwegs. E&W traf GF Gerhard Schwab, VL Helmut Zimmermann und Key
Account Manager Stefan Hinterhofer zur ersten Zwischenbilanz.
VL Helmut Zimmermann, GF Gerhard Schwab und Key Accounter Stefan Hinterhofer
(v.li.) sorgen für den Durchblick im EFH.
er Masterplan des Reinigungsprofis
DKärcher scheint aufzugehen: „Wir
bekommen täglich neue Handelspartner
dazu”, so GF Gerhard Schwab im Gespräch
mit E&W.
Ein wesentlicher Faktor hier ist nicht
nur die Marke, sondern auch die Preisstabilität,
die Kärcher dem EFH in seiner
AM PUNKT
DISTRIBUTION
Rund 70% des EFH setzt bereits auf die
Home Line von Kärcher.
HINAUSVERKAUF
Intensive Werbekampagne unterstützt
im Frühling den Verkauf.
MESSEN
Kärcher ist erstmalig auf der Ordermesse
und nun wieder auf der Futura.
| 3/2011
Home Line – „unsere heilige Kuh” – garantiert.
„Der Händler will natürlich verdienen,
und da schauen wir stark darauf“,
betont Schwab. VL Helmut Zimmermann
setzt nach: „Da hilft uns fast die
UE, denn so ein Preisdumping gibts bei
uns eben nicht.” So setzen derzeit rund
einhundert Elektrofachhändler auf Kärcher.
Ob Großfläche oder alle Kooperationen,
mit „Platzhirschen“ wie Mörth,
E-Tech oder Stöhr: Die Home Line von
Kärcher kommt offensichtlich im Elektrofachhandel
an. Noch ist in puncto Distribution
aber nicht aller Tage Abend:
„Unsere Leute sind aber noch intensiv unterwegs,
um die letzten weißen Flächen
auf der Landkarte aufzufüllen”, so Zimmermann.
Derzeit wird die Flächendeckung
in der österreichischen EFH-
Landschaft auf rund 70% geschätzt.
Der Grund für die Intensität liegt auf
der Hand: In zwei Monaten startet eine
großangelegte Werbekampagne, um den
Hinausverkauf im Handel zu unterstützen.
Und sobald die TV-Kampagne – in allen
relevanten Sendern – in Österreich anläuft,
muss der Endkonsument auch die Chance
österreichweit haben, die Geräte kaufen zu
können. E&W hatte übrigens als erster
Außenstehender exklusiv die Möglichkeit,
den TV-Spot zu sehen, und man kann nur
sagen: charmant und witzig, es wird die
Gemüter zum Schmunzeln bringen. Auch
für POS-Material wie das Vorführfenster
(siehe Foto) ist natürlich gesorgt.
Special Offers
Ein besonders flexibles Gimmick sind
übrigens „Special Offers” ab 500 Stück,
bei dem der Kunde eigene Pakete schnüren
(zB mit einer speziellen Bürste etc)
und so exklusiv Werbung betreiben kann.
„Wir sind hier sehr flexibel”, so Zimmermann.
Ein Angebot, das vor allem für die
Kooperations-Chefs von Interesse sein
kann. Neben diesen Aktionen setzt Kärcher
auch auf Mundpropaganda – und
dies nicht ohne Grund. Gerade dem Fenstersauger
(E&W berichtete) WV 75 plus
prophezeit E&W eine große Verkaufskarriere.
So wurde das Testgerät, das der Hersteller
freundlicherweise zur Verfügung
gestellt hatte, von allen Redakteuren für
die private Nutzung herumgereicht mit
den Worten: „Geh, borg’ mir das nochmal,
das Ding ist genial!” Zur Info: In
Stück wurden bislang neben dem WV 75
der Akkubesen sowie der mittlere Dampfreiniger
am meisten verkauft.
Messen
Kärcher ist heuer zum ersten und
höchstwahrscheinlich nicht letzten Mal
auf der Ordermesse vertreten. Hier wird
neben der Home Line auch das klassische
Sortiment präsentiert. Optisch wird ein
Multitouchtisch für modernste Stand-Furore
sorgen. Auch auf der Futura „sind wir
intensiv daran”, so Schwab. „Es ist nur
noch der genaue Standplatz ein Thema.”
Text: Bettina Paur
Foto: Bettina Paur
Info: www.kaercher.at