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E&W-Printausgabe 3/2011

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MULTIMEDIA<br />

Profi-Technik für die Masse: die neue Kopfstellengeneration TDX von Triax<br />

Modul trifft Pool<br />

„Einfach neu. Einfach anders. Einfach besser.“ – Mit diesem Slogan präsentierte Triax im<br />

Jänner die auf eine technisch völlig neue Basis gestellte TDX-Kopfstellengeneration. Im<br />

Mittelpunkt des Systemkonzepts steht der TDX-Pool, in den sämtliche Daten – unabhängig<br />

von der Signalquelle – eingespeist und anschließend für die gewünschten Kabelkanäle<br />

– entsprechend des Moduls – am Ausgang zur Verfügung gestellt werden. „Die TDX<br />

entspricht somit vielmehr einem riesengroßen Re-Multiplexer als einer konventionellen<br />

Kopfstelle“, beschreibt Produktmanager Dietmar Rauch das innovative Prinzip.<br />

ines gleich vorweg: Als direktes Kon-<br />

Ekurrenzprodukt zu den GSS-Kopfstellen<br />

will Triax die neue TDX auf keinen<br />

Fall verstanden wissen. Vielmehr als völlig<br />

anderen Ansatz, der die althergebrachten,<br />

bauteillastigen Technologien hinter sich<br />

lässt und sich als zukunftssichere Ergänzung<br />

zu den bestehenden Lösungen gesellt.<br />

Alles anders<br />

Triax bringt mit der TDX eine modulare<br />

Kopfstellengeneration, die für CATV-<br />

Netze von zehn bis 10.000 Teilnehmer<br />

ausgelegt ist. Da bis zu drei Kopfstellen zu<br />

AM PUNKT<br />

NEUES KOPFSTELLENSYSTEM TDX<br />

Technisch völlig neu entwickelt für Anlagen<br />

von zehn bis 10.000 Teilnehmer.<br />

HERZSTÜCK TDX-POOL<br />

Wie bei einem Multiplexer sind alle Services<br />

an allen Ausgängen verfügbar.<br />

MODULARER AUFBAU<br />

Je nach Anforderungen lässt sich die<br />

TDX äußerst flexibel konfigurieren.<br />

| 3/<strong>2011</strong><br />

einem System zusammengeschaltet werden<br />

können, lassen sich insgesamt 72<br />

Transponder oder PAL-Programme aufbereiten.<br />

Das Herzstück des Ganzen ist der<br />

TDX-Pool: Dieser funktioniert nach dem<br />

Multiplex-Verfahren und wird bei der<br />

TDX erstmals in einer Kopfstelle eingesetzt.<br />

D.h., die Eingangs- und Ausgangsmodule<br />

arbeiten völlig unabhängig<br />

voneinander, wodurch komplette Transportströme<br />

als auch einzelne Signale –<br />

DVB-S/S2, DVB-T, DVB-C und A/V –<br />

in den Pool eingespeist und anschließend<br />

auf jedes Ausgangsmodul verteilt und in<br />

PAL, QAM, COFDM, FM und IPTV<br />

umgesetzt werden können. Die strikte Zuordnung<br />

von Eingangs- und Ausgangsmodul<br />

gehört somit der Vergangenheit an,<br />

sodass sich die Zusammensetzung der<br />

Programmpakete ebenfalls um ein Vielfaches<br />

flexibler gestaltet als bisher. „Zusätzlich<br />

zur digitalen Technik wird es bei der<br />

Analogabschaltung wegen der Grundversorgung<br />

gerade auch zur Re-Analogisierung<br />

kommen. Durch die zahlreichen<br />

Konfigurationsmöglichkeiten ist das mit<br />

der TDX ebenfalls sehr einfach”, erklärt<br />

Produktmanager Dietmar Rauch.<br />

Die Basiseinheit selbst bietet Platz für<br />

bis zu 16 Single-Eingangs- und sechs<br />

Quad-Ausgangsmodule, die ebenso wie<br />

alle Ein- und Ausgänge sowie die Leitungen<br />

von vorne zugänglich sind. Aufbereiten<br />

lassen sich 24 Transponder oder<br />

PAL-Programme. Praktisch: Die Ein- und<br />

Ausgangsmodule werden automatisch erkannt<br />

und anhand einer Nummerierung<br />

identifiziert, was vom Betrieb bis zur Wartung<br />

ebenfalls bis dato Unmögliches erlaubt.<br />

Sind zwei oder drei Basisgeräte zu<br />

einem System zusammengeschaltet, werden<br />

die Datenströme über eine SFP-<br />

Transceiver-Schnittstelle gesteuert und via<br />

Cat-6- oder Glasfaserkabel übertragen.<br />

Genial einfach<br />

Bereits bei der Planung und Inbetriebnahme<br />

werden neue Wege beschritten:<br />

Über den Online-Konfigurator<br />

www.triax-tdx.at lassen sich die gewünschten<br />

Programme und Modulationen den<br />

Ein- und Ausgängen zuordnen, die entsprechenden<br />

Baugruppen der Kopfstelle<br />

werden dann automatisch zusammengestellt.<br />

Berücksichtigung findet zudem die<br />

maximale Bandbreite, was Pixelfehler ausschließt.<br />

Die so berechnete Konfiguration

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