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EINBLICK Online-Handel Shopping 3.0 ie Zeiten ändern sich ra- Dsant. Wie das Marktforschungsinstitut IDC in einer neuen Studie prognostiziert: Der Boom des Online-Handels ist längst nicht vorbei. IDC erwartet bis 2013 einen Boom von 50 Prozent (!), was den europäischen Onlinehandel angeht. Im Jahr 2009 - jüngere Zahlen liegen noch nicht vor, haben immerhin 37 Prozent der Europäer online eingekauft. Nicht nur Preise seien hier aber das Argument für die Endkonsumenten - vor allem die einfache Rund-um-die- Uhrbetreuung des WWW wären ausschlaggebend. Vor allem der Smartphone-Hype unterstützt diese Tendenz. Experten sprechen von Shopping 3.0 als Zukunft des Kaufverhaltens. Omnichanneling ist das Zauberwort. Die Kunden der Gegenwart und näheren Zukunft gehen nicht entweder ins Geschäft oder ins Web. Auch nicht zuerst ins Geschäft, um sich beraten zu lassen für Geräte, die man später online kauft. Sondern die Konsumenten nutzen sämtliche Kanäle transparent. Das bedeutet, dass die Preise immer transparenter und vergleichbarer werden - und die Konsumenten, was der EFH ja schon heute merkt - mehr Macht und Informationen haben denn je. Aber: Dies gereicht für den Handel nicht zum Nachteil! Wie Studien belegen geben Kunden, die mehr als einen „Kanal“ nutzen, etwa 15 bis 20 Prozent mehr aus. Omnichannel-Nutzer kaufen laut IDC noch mal um 20 Prozent mehr. Gerade die Kunden, die ab 1982 geboren wurden, sind in den kommenden Jahren massiv am Zug - und mit dem Internet aufgewachsen. Auch Facebook ist immer mehr im Kommen - und auch die Händler sollten mehr in diese Richtung spähen. So ist es laut Insidern sehr wahrscheinlich, dass man spätestens in ein paar Jahren direkt auf Facebook einkaufen kann - und seine Freunde noch mehr über Mundpropaganda vom Kauf des neuesten Gerätes informieren wird. Händler legen schon jetzt möglichst genaue Kundenprofile an. So ist es jetzt schon möglich, dass der Handel den Kunden via Spezial-Software auf Facebook suchen und Daten auslesen lassen kann. Die Software gibt es dafür von Hybris. Praktiziert wird das zwar erst in Nordeuropa, wo die Datenschutzbedingungen nicht so streng sind wie in Österreich und Deutschland. Aber hier sieht man, wo die Reise hingeht und welche Möglichkeiten Facebook und Social Media für den Handel bieten. Auch E&W setzt auf diese Tatsache - und nutzt nun Facebook als Kanal, um die Elektro-Bevölkerung mit den neuesten Möglichkeiten und noch mehr Inhalten zu erreichen. Ins Facebook schaut ein jeder Dodl. Seite 10 Unser E&W-Bobby ist nun wieder da! Aber nur auf Facebook! Es geht um Summen, die weit über die Vorstellungskraft eines Elektrohändlers hinausgehen. Seite 24 HINTERGRUND Hätt ma, kennt ma – moch ma! ls Journalist nimmt man ja alles, was man hört und was Aman liest, für bare Münze. Deswegen fühlte ich mich auch vom Sieger des Protestsongcontest auf fm4 inspiriert. „Hätt ma, kennt ma, moch ma oba net“ heißt der feine Titel der Gebrüder Marx. Die verstehen dieses kongenialen Lied als kritischen Einblick in die österreichische Volksseele. Ich sinnierte darüber nach und setzte die Anregung auch gleich in die Tat um. So wachte ich Montag morgens auf mit den Gedanken: „Kennt ma auf die Pressekonferenz fahren“, verwarf den Gedanken aber gleich wieder - „Moch ma oba net“. Also kam ich frisch ausgeruht vom morgendlichen Nichtstun um 13 Uhr in die Redaktion, traf den Seniorchef. „Kennt ma freundlich griaßn - moch ma oba net“. Dann kam mir ein Gerücht zu Ohren - Sollt ma eigentlich... die angeklagte Partei auch dazu interviewen. Nur über eine Seite der Medaille zu berichten, ist ja sowohl journalistisch als auch menschlich nicht in Ordnung. Aber richtig: „Moch ma net und damma olles net.“ Ein super Plan - bis auf die Tatsache, dass mich mein Herausgeber Andi Rockenbauer am Ende des Tages mit dem nassen Fetzen aus dem Verlag jagte. Nein, Scherz natürlich. Auch wenn wir nur Menschen sind und habituieren, wie im Editorial anschaulich beschrieben, wollen wir nicht im Konjunktiv leben, schreiben wir nicht nur, wie man’s besser machen könnt’, - sondern „mochns a“. „Der Leib ist nichts anderes als die Außenansicht der Seele und die Seele ist nichts anderes als die Innenschau des Leibes“, hat Carl Gustav Jung, Begründer der Analytischen Psychologie, einmal gesagt. Und dies zeigt sich auch in der E&W-Seele und unserem neuen Print-Auftritt. Denn Leben bedeutet Veränderung. Wir halten nicht an Althergebrachtem fest, nur „weil wir’s immer schon so gemacht haben“. Eine Grundhaltung, die Helmut Rockenbauer in seinen Kommentaren als auch Herbert Haas, um nur einige zu nennen, stets predigen. Und Recht haben sie! Diese Einstellung zeigt sich auch in unserem neuen Facebook-Auftritt, mit dem wir die Branche noch mehr präsentieren und bewegen, als wir es die letzten 30 Jahre schon getan haben. Aber reine Aktionitis ist hier fehl am Platze. Sowohl bei unserem Print-Relaunch als auch bei Facebook haben wir uns viele, viele Gedanken gemacht. Letzterem habe ich als ehemalige Onlinemarketing- Tante mit einem 27seitigen Konzept unterlegt. Ein paar Einblicke dazu gibt’s ab Seite 10. Schau’n Sie sich das an - und hören Sie auch mal rein! Bettina Paur DOWNLOAD Die Audioversion gibt s als Download auf elektro.at oder mittels QR-Code direkt aufs Smartphone.