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Sborník 2005 - rosmus

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4 KRŠKA, I.: Rytíř Hoffer a Potštát v lednu roku 1728. In: Sborník Státního okresního<br />

archivu v Přerově. Přerov 2003, s. 22–28.<br />

5 AMB, Sbírka rukopisů Antonína Bedřicha Mitrovského, inv. č. 384, sign. A 260.<br />

6 Státní okresní archiv Přerov (dále jen SOkA Přerov), Archiv města Lipníka, inv. č.<br />

663.<br />

7 KRŠKA, I.: Archiv města Lipníka nad Bečvou. Sborník archivních prací, 1991, s.<br />

68–72.<br />

8 AMB, Sbírka rukopisů Antonína Bedřicha Mitrovského, inv. č. 85, sign. A 1.23.<br />

Srovnej HOSÁK, L.: Počátky města Lipníka nad Bečvou. In: Nikoli nejmenší na<br />

Moravě. Lipník nad Bečvou 1965, s. 18–27.<br />

9 „Ehrsamber und wohlweiser Rath<br />

Insonders viehl geehrte Herren. Demnach zu desto mehrerer Zierlichkeit der im Werk<br />

begriffen Mähr. Chronik, wie auch zu künftiger Gedächtnuss, und deroselbst aigenen<br />

Ehr, und unsterblichen Nahmen ein grosses Beitragen wurde, wann die aldasige<br />

Stadtl von jehner Seithen, alwo selbte im Prospect zum besten ins Gesicht fallet,<br />

und das grosse Ansehen machet, auf einen Bogen Papier in die Länge und auf<br />

anderthalb Bögen in die Breithe mit Anmerkung durchziffern oder numeros deren<br />

darin befindlichen vornehmeren Gebäuden, als Kirchen, Schlosses, Closters, Rathhauses,<br />

Stadt-Thören etc. sambt der aldasigen Gegend oder Situation mit Farben<br />

in einen accuraten Entwurf, Prospect oder Mappam gebracht, und mir zu dem Ende<br />

baldigst communiciret werden mochte, damit jedoch ohne deren mindesten Beitrag<br />

oder Unkosten die aldasiger Stadtl nach dem diesfalls einschikend Entwurf zu Augspurg<br />

auf meine Veranstaltung acourat in das Kupffer gestochen, und ad perpetuam<br />

rei memoriam der Mähr. Chronik an seinen Orth beigeleget werden möchte, allermassen<br />

auch dieses viehle mähr. Städte bereits gahr rümlich praestiret haben.<br />

Als thue dieses Vorhaben nicht nur hiemit unterhalten, sondern auch zugleich einen<br />

ehrsamben und wohlweisen Rath geziemend ersuchen wollen, sich auch dieser Ehr<br />

und Ruhms theilhaftig zu machen. In wessen Vertröstung, nebst schönster Empfehlung<br />

verb.<br />

Eines ehrsamben und wohlweisen Raths<br />

Brünn den 11. Mai 1728“ Viz SOkA Přerov, AM Lipník, inv. č. 665.<br />

10 JANOŠKOVÁ, J.: Nejstarší kronika města Hranic. Vlastivědný věstník moravský<br />

(dále jen VVM), 1951, s. 115–117.<br />

11 „Wohlgebohrner Ritter, gnädiger Herr. Auf Euere Gnaden gnädigen Befehl übersenden<br />

hiermit einige bei dieser Stadt befindliche memorabilia, soviel man deren<br />

hat zusammenbringen können, und hetten dieses schon längstens gerne beschleuniget,<br />

dieweilen wir aber in Erfahrenheit gebracht, dass einiges Buch, worinnen der<br />

Ursprung der hiesigen Stadt und viele schöne memorabilia von anderen Städten<br />

beschreiben, bei dem H. Dechandt zu Holleschau befindlich sein sollte, welches wir<br />

solicitiret, und aber weilen dieses Buch nicht mehr in seinen – sondern seinem<br />

Bericht nach in des Herrn Grafen von Goll Händen sein solle, selbiges bis zur Zeit<br />

nicht erhalten können, so hat sich die Sach bis dahero verzogen, und dahero damit<br />

Euer Gnaden nicht ungnädig wurden, haben wir mit diesen wenig memorabilibus<br />

inmittelst erscheinen sollen. Könnten aber besagtes Buch überkommen, so werden<br />

nicht ermanglen, mit denen darinnen etwan befindl. memorabilibus gehor. zu dienen.<br />

Nicht weniger soll auch das Stadtwappen (weilen solches wegen Abwesenheit<br />

des hiesigen Malers nicht hat verfertiget werden können) mit nächsten folgen. Hiemit<br />

zu Euer Gnaden gnädigen Hulden sich gehor empfehlende verbleiben<br />

Euer Gnaden<br />

Kojetein 2. Octob. 1727.“ AMB, Sbírka rukopisů Antonína Bedřicha Mitrovského,<br />

inv. č. 84, sign. A 1.22.<br />

12 „Wohlgebohrner und hochgelehrter Ritter, gnädiger Herr.<br />

Hier überschicken wir Euer Gnaden das allhiesige Stadtwappen, in welchen ein<br />

Fischnetz geführet wird und dieses soll von darumben sein, weilen vor Uralt ein<br />

jeder Bürger und Vorstädtler ein Stück Flusses zur Fischerei gehabt. Was das in<br />

unsern vorigen Schreiben angezogene Buch der Memorabilium anbetrifft, erhalten<br />

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