Stammbaum Aberer Schwarzenberg
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141 Verlassenschaft der Maria <strong>Aberer</strong> geb. Albrecht<br />
Geschehen zu Bezau den 5 Oktober 1821 bei dem K.K. Landgericht Bregenzerwald vor dem<br />
Aktuar und Richter<br />
Zur Austragung der Abhandlung und gänzlichen Vermögensteilung der am 8.2.1821<br />
verstorbenen Maria Albrecht, Wittwe <strong>Aberer</strong> zu <strong>Schwarzenberg</strong>, ist auf heutigen Tag<br />
bestimmt worden, wobei die Erbsinteressenten erschienen sind, mämlich<br />
A die volljährigen Kinder der Maria Ursula Albrecht (Schwester)<br />
und dessen Ehemann Johann Thum als:<br />
1. Anton Fink von <strong>Schwarzenberg</strong> als Vertreter seiner Frau Anna Katharina Fink geb.<br />
Thum und seiner Schwägerin Maria Margarethe Thum<br />
2. Johann Josef Thum<br />
B die Nachkommenschaft der verstorbenen Maria Margaretha Albrecht (Schwester) und des<br />
Ehemannes Peter Moriz Rüf als:<br />
1. Galle Natter von Au als gesetzlicher Vertreter seines Eheweibs Anna Katharina Natter<br />
geb. Rüf.<br />
2. Johann Josef Natter von Schoppernau als gesetzlicher Vertreter seines Eheweibs<br />
Serafina Natter geb. Rüf.<br />
3. Xaver Zengerle von der Schnepfegg für sein Eheweib Maria Zengerle geb. Rüf und<br />
als gesetzlich aufgestellten Kurator für den unwissend so abwesenden Johann Rüf von Au.<br />
4. Jakob Moosbrugger Gemeindevorsteher von Schnepfau, Namens der Kinder der<br />
obernanten Eheleute des Xaver Zengerle und Maria Rüf.<br />
Die Anwesenden erklären, daß sie den voreinkommenden Teilungsentwurf als in der Ordnung<br />
abgefasst anerkennen, wobei die Nachkömmlinge der Ursula Fink geb. Albrecht bemerken,<br />
dass rücksichtlich der drei Geschwister Johann Josef, Anna Kathrina und Margaretha Tum<br />
zusammen zugeteilten Kapitalien per 1680.-- Gulden Reichs Währung keiner weiteren<br />
gerichtlichen Teilung bedürfen, welche sie unter sich als alle Volljährig ausergerichtlich teilen<br />
werden.<br />
Dagegen aber werden die 4 Kinder der Eheleute Maria Margaretha Rüf geb Albrecht und<br />
Peter Rüf die Forderungen von 1680 -- Gulden wie folgt unter ihnen verteilt, wobei es jedem<br />
420.--Gulden trifft.<br />
Der jeweilige Betrag von 1680.-- Gulden sind Forderungen von Gläubigern und müssen bei<br />
diesen einkassiert werden.<br />
141 LG Bezau Schachtel 216 Verl. 1-49 Landesarchiv Vorarlberg.<br />
Anton Fink<br />
Johann Josef Thum<br />
Gallus Natter<br />
Xaver Zengerle<br />
Johann Josef Natter<br />
Jakob Moosbrugger<br />
Eingeantwortet am 5.Oktober 1821 Richter Ratz und Aktuar Metzler.