Stammbaum Aberer Schwarzenberg
Stammbaum Aberer Schwarzenberg
Stammbaum Aberer Schwarzenberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
- 81 -<br />
5.5 Gebhard <strong>Aberer</strong> (Sohn von Xaver)<br />
Landrichter<br />
geb.15.7.1773 in Bregenz,<br />
gest.30.12.1819 in Bregenz an Wassersucht in Nr. 28 Ant.<br />
Schneiderstr.<br />
Gebhard heiratet am 29.4.1805 Maria Katharina Haitinger<br />
von Bregenz.<br />
Trauzeugen sind Ignaz Gmeinder (Großvater) und G. Feurstein - Protokollist.<br />
Sie haben 4 Kinder, die aber alle früh sterben, die ersten 2 waren Zwillinge.<br />
Paten Josef Huber-Oberpostmeister und Gemeindehauptmann bei der Stadt Bregez Landmilitz<br />
1. Franz Xaver geb.1.2.1806, gest.10.2.1806, 10 Wochen alt<br />
2. Josef Gebhard geb.1.2.1806, gest.10.2.1806, 10 Wochen alt<br />
3. Josef geb.10.8.1807, gest.26.8.1807 an Guster, 15 Tage alt<br />
4. Franz Xaver geb.6.6.1808, gest.6.6.1809 an Guster, 11/2 Jahre alt<br />
Beim Tode von Gebhard <strong>Aberer</strong> wird eine Theresia Walch als seine Ehefrau genannt.<br />
1 Kind<br />
1. Johann Franz geb.25.11.1810, gest. Paten dieselben wie bei den anderen Kindern<br />
Demnach hat Gebhard gleich wieder geheiratet, obwohl nicht ganz sicher ist, ob er nur mit ihr<br />
zusammengelebt hat, oder verheiratet war. In den Trauungsbüchern in Bregenz ist jedenfalls<br />
keine Trauung um 1810 eingetragen, auch der evetuelle Tod seiner ersten Frau ist in Bregenz<br />
nicht dokumenteiert.<br />
Gebhard war ja während der Bayrischen Besatzung Sekretär von Franz Anton Schneider. Um<br />
1809 ist er nach Ravensburg zwangsversetzt worden, somit könnte es sein, dass die Frau dort<br />
verstorben ist??<br />
Studium von Gebhard<br />
Gebhard studierte ab 1792 in Innsbruck an der Universität Physik und Mathematik.<br />
In Physik und Mathematik cl. II 2 Semester, wobei er in Math. im 2. Semester nicht geprüft<br />
wird. In Fleiß 1. Semester cl. I, im 2. Sem. cl. II<br />
Von 1796-1804 ist er Kreis und Oberamtspraktikant in Bregenz, ab 1802 Kreisamtssekretär in<br />
Bregenz. In dieser Zeit verdiente er 675 Gulden. Er wäre laut Organisationskomitee gemäß<br />
seiner Dienstkategorie zu einer höheren Anstellung berufen gewesen, die ihm aber derzeit<br />
nicht zugewiesen werden konnte.<br />
1802 ist er auch bei Cousin Josef Anton <strong>Aberer</strong>, „Firma Gebr. <strong>Aberer</strong>“, Bregenz, Trauzeuge.<br />
Von 1805-1808 angestellt als Oberamtsprotokollist in Bregenz, ihm wird am 1.6.1806 eine<br />
Reiserechnung nach Bludenz genehmigt.