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Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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- 109 -<br />

Bei Verlassenschaft von Bruder Melchior <strong>Aberer</strong> 1819 wird sie als kränkelnde Frau, wohnhaft<br />

bei der Tochter in Lingenau genannt.<br />

Am 9.7.1807 verkauft Margaretha <strong>Aberer</strong> 6 Füß Gräs zur Weißtanne um 150 Gulden an den<br />

Schlossermeister Johann Fink von der Wies. Das Holz (Wald) behält sie für sich.<br />

Beide "Gräser" hat sie vom Vater geerbt.<br />

144 1817 wird sie wegen eines Vergehens verurteilt. Sie soll Holz über die Straße gelegt haben.<br />

20.4.1826 Margaretha <strong>Aberer</strong>, derzeit in der „Engelwirtsbehausung“ in Lingenau.<br />

Sie bekennt die an sie am 18.9.1814 (sub. Nr.175) ausgestellten Schulden von 273 Gulden,<br />

die sie bei den Eheleuten Jodok Metzler und Maria Egender von Bersbuch gemacht hat.<br />

Die Schulden gehen mit allen Rechten an die Josef Feursteinsche Witwe und Kinder,<br />

Fabrikantin in Bezau (Müxolar) zum vollen Betrag über.<br />

Ihre Tochter Margaretha Fink ist auch damit einverstanden.<br />

(das bedeutet, dass Margaretha <strong>Aberer</strong> jetzt Schulden bei der Witwe Feurstein hat).<br />

Sie Unterzeichnet per * Handzeichen.<br />

Demnach ist sie Analphabetin, obwohl sie eine Tochter des Landammannes ist.<br />

145 Einantwortung vom 12.12.1826<br />

über den Nachlass der Witwe Maria Margaretha Feurstein geb <strong>Aberer</strong> von <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />

Es sind ihrer Tochter Maria Margaretha Fink verehelichte Hagspiel von Lingenau folgende<br />

Realitäten zum alleinigen Eigentum zugeteilt worden.<br />

als<br />

a. das hölzerne Haus Nr.16 (heute Gasthaus Kreuz in <strong>Schwarzenberg</strong>) mit Stall und<br />

Stadel und einem Neben Städele,<br />

b. das Hausgärtl daselbst 120.--Gulden<br />

das Stück Gut auf der Hofegg 35.--Gulden<br />

das Stück Gut, die untere Scheiben 50.--Gulden<br />

das Stück Gut, die untere Scheiben 25.--Gulden<br />

das Stück Gut im Moos 15.--Gulden<br />

das Stück Gut im Moos 15.--Gulden<br />

ein 2mädige Wies im Sack 15.--Gulden<br />

ein 2mädige Wies im Sack 10.--Gulden<br />

das einmädige Stück Gut am Blatta 5.--Gulden<br />

ein Streustück zur Egg 5.--Gulden<br />

ein Streuestück unter dem Pfarrhof 5.--Gulden<br />

das Holzstück im Blaserwald 5.--Gulden<br />

das Holzstück im Eixer 5.--Gulden<br />

das Holzstück auf dem Berg 5.--Gulden<br />

gesamt Realitäten 315.--Gulden<br />

Alle Realitäten im Steuerdistrickt <strong>Schwarzenberg</strong>/Lingenau<br />

144 Repertorium Vla Polit III 16 Urkunde nicht mehr vorhanden<br />

145 Landgericht Bregenzerwald Verfachbuch 1826 Nr.292 sub folie IV 47/3375

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