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Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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4 Hans <strong>Aberer</strong> (Sohn von Melchior Nr.3)<br />

Chirurg, Engelwirt und Schuhmacher<br />

geb.16.1.1648 in Hof-Reuthe, Paten Bartle Mayer, Kath. Jägeri<br />

gest.10.7.1693 im „Engel“ im Loch.<br />

Hans heiratet um 1678 in 1. Ehe Anna Oberhauser geb.28.6.1644, gest.5.3.1682.<br />

Hans ist beim Tode „Engelwirt“ im Loch.<br />

Bei der Geburt des 1. Sohnes Josef 1679 wird<br />

Hans als M = Meister genannt. (Schuhmacher)<br />

3 Kinder mit erster Frau<br />

Zum Tode von Hans steht im Pfarrbuch<br />

<strong>Schwarzenberg</strong>.<br />

59 Im Jahr 1693, 10. Juli entschlief im Herrn Jesus<br />

Christus Meister Hans <strong>Aberer</strong>, Gastwirt im Loch,<br />

"körig" versehen. Gott sei seiner Seele gnädig.<br />

1. Josef geb.4.6.1679. er stirbt 14 jährig am 23.9.1693 nach längerem Leiden.<br />

Taufpaten Johann Feurstein-Landschreiber und Maria Fechtigin.<br />

2. Maria geb.14.5.1681, gest.1681.Taufpaten, Johann Feurstein-Landschreiber , Maria Schweizerin.<br />

3. Anna geb.14.7.1682, Taufpaten, Johann Feurstein-Landschreiber , Maria Schweizerin,<br />

gest.5.5.1697 ?<br />

Es wurde also bei der Taufe schon darauf geschaut, dass ein „Angesehener“ Götte ist.<br />

In Bezau ist der Vater von Johann Feurstein, Kaspar Feurstein-Landschreiber, auch einem <strong>Aberer</strong> Götte. Bezieheung zu<br />

Bezau !!!!<br />

Wenn jemand Meister genannt wurde, hatte dieser eine gewisse Ausbildung, in diesem Falle<br />

eine Schuhmacher Ausbildung.<br />

Hans war sicher ein unbedeutender Chirurg-Barbierer, wahrscheinlich hatte er in seinem<br />

Gasthaus eine „ Arztpraxis“. Diese hatten zum Rasieren ein scharfes Messer und konnten<br />

damit auch kleine Operationen durchführen. Die Leute, die bei ihm Einkehr machten, ließen<br />

sich bei ihm verarzten.<br />

Das Gasthaus „Engel“ war sicher eine bedeutende Gaststätte, lag sie doch an der wichtigen<br />

Straße vom Hinterwald über die Lose ans Land hinaus, zudem ist vor dem langen Anstieg auf<br />

den Pass hinauf noch eine Stärkung zu sich genommen worden. Der direkte Weg auf die Lose<br />

ging damals über Unterkaltberg-Oberbuchen auf die Lose und dann nach Dornbirn. Die<br />

„besseren“ hatten ein Ross, das normale Volk musste mit der Last auf dem Buckel zu Fuß<br />

gehen.<br />

1677 versteuerte Hans im Loch 64 St Pfd.<br />

Ein Jahr vor seiner Hochzeit wohnte Hans schon im Loch als Schuhmacher.<br />

1699 nach dem Tod von Hans versteuern seine 5 Kinder 115 St.Pfd.<br />

59 Die Lateinübersetzungen wurden alle vom „Spezialisten“ Ambros Nussbaumer von Mellau dankenswerter Weise gemacht. Als ehemaliger<br />

Gemeindearzt nutzt er seine ausgezeichneten Lateinkenntnisse.

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