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Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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Als der Herr Lothar Haberkorn nach Wien zog, nahm er die Bilder mit und lies sie<br />

restaurieren und spendierte 2003/04 die Bilder dem Angelika Kauffmann Museum in<br />

<strong>Schwarzenberg</strong> unter der Bedingung, dass die Bilder nicht verkauft werden dürfen.<br />

Geschichte Spital Bregenz<br />

Die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts kann als eine Blütezeit des Bregenzer<br />

Gesundheitswesens bezeichnet werden. Bereits 1649 wurde der erste akademisch gebildete<br />

Arzt, Dr. Theodor Merklin aus Lauingen in Bayern, als Stadtphysikus angestellt. Seit 1635 hat<br />

Bregenz auch eine Apotheke. Bereits 1491 hatten die Bürger Hans Kaisermann und Hans<br />

Egger ihr Haus "zu einem Seelhus arm und elend Lüten und Bilgerin, die notdürftig sind"<br />

gestiftet. Es war ein Haus, das früher anstelle des heutigen Rathauses stand. Ein<br />

Neubauprojekt der 1670 er-Jahre sprengte alles bisher Dagewesene. Der tüchtige Spitalpfleger<br />

Konrad Boch, Mitglied des Rats, konnte seine Kollegen von der Notwendigkeit eines<br />

Spitalneubaus überzeugen. Die Pläne stammten vom Bregenzer Barockbaumeister Michael<br />

Kuen. Anfang April 1683 wurde der Bauplatz ausgesteckt, 1689 war der Bau vollendet.<br />

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts zeigte sich allerdings, dass sich die Verantwortlichen der<br />

Spitalsstiftung übernommen hatten, der laufende Betrieb verschlang Unsummen. 1701 sollte<br />

das neue Spitalhaus an einen Privaten verkauft werden, was aber nicht zustande kam. 1709<br />

wurde die "Teutsche Schuel" aus dem neu erbauten Gredhaus am Graben (dem 1683 erbauten<br />

heutigen Rathaus) in das Spital transferiert.<br />

Die Stadt war damals verpflichtet, Unterkünfte zur Logierung durchziehender Truppen zur<br />

Verfügung zu stellen, wofür dieses Haus günstig lag - und so übernahm 1813 das königlich<br />

bayrische Militär-Ärear dieses Bauwerk für 4500 Florin von der Stadt; nach der Niederlage<br />

Napoleons wurde das ehemalige Krankenhaus zur Seestadtkaserne. Im Jahr 1828 fand sich<br />

schließlich ein interessierter Käufer, im November des Folgejahres wurden die Kranken und<br />

Pfründner in das neue Spital in der Oberstadt, in das ehemalige Wirtshaus "Zum Ochsen"<br />

(Martinsgasse 1) umquartiert Vor und während des 2. Weltkrieges sind Baracken dazugebaut<br />

worden. Spital Bregenz bis 1954 Altbau,<br />

1954 Neubau des Spitals von Bregenz. Neuer Verwalter ist Solhard.<br />

X Spital in der Oberstadt „Gasthaus Ochsen“.<br />

X

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