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Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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24 Der Überlieferung nach baute man die erste Kirche über dem Grab der Seligen Ilga. Von der<br />

spätmittelalterlichen gotischen Kirche dürfte, wie Dimensionen sowie unter dem Verputz<br />

festgestellte Spitzbogenfenster erhärten, der später barockisierte Chorraum erhalten sein.<br />

1619 erhielt die Kirche neue Altäre mit Bildern, 1644 eine Orgel, die erste im Bregenzerwald.<br />

1747-1749 wurde das Gotteshaus gründlich restauriert und erhielt eine neue Orgel. Dazu<br />

leistete jedes bewohnte Haus außer Geldspenden 12 Tagwerke.<br />

Am 1.10.1755 äscherte eine verheerende Feuersbrunst die Kirche und 16 Häuser ein. Beim<br />

Wiederaufbau wurde 1756 der Dachstuhl auf die alten Mauern aufgesetzt und die Ruine des<br />

Turmes aufgestockt. 1757 gestaltete der <strong>Schwarzenberg</strong>er Johann Josef Kauffmann mit seiner<br />

Tochter Angelika den Kirchenraum, diese schenkte 1802 der Kirche das Hochaltarbild.<br />

Pfarrer Franz Felder wollt um 1900 eine neue, größere Kirche bauen lassen. Auf Grund der<br />

finanziell misslichen Zeitverhältnisse nach dem 1. Weltkrieg entschloss man sich<br />

glücklicherweise anstelle eines Neubaues für eine Verlängerung des Kirchenschiffes. Diese<br />

wurde 1920 nach Plänen des Münchner Architekten Fritz Fuchsberger vom Maurer Bertolini<br />

von Egg ausgeführt.<br />

24 Büchlein: Pfarre zur Heiligsten Dreifaltigkeit <strong>Schwarzenberg</strong>, Vorarlberg. Verlag Schnell/Steiner

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