Stammbaum Aberer Schwarzenberg
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Grundstückskäufe<br />
- 86 -<br />
113 1756 Schreibt das Kloster „Spital“ in Lindau die<br />
Alpe „kleine Terre“<br />
Kl. Walsertal und das Alpgut „Looßen“ am<br />
<strong>Schwarzenberg</strong> zum Verkauf aus. Die<br />
Kaufinteressenten hatten sich am 23.4.1756 in<br />
Lindau einzufinden.<br />
1756 kaufte Bartle das Alpgut „Looßen“. Der<br />
Kaufpreis von 433 Gulden wurde in 3 Raten am<br />
5.November, am 5 Dezember 1756 und am 11.6<br />
1757 in Lindau entrichtet. Die erste Rate überbrachte<br />
Anton Metzler, der seinerzeit auch ein vermögender<br />
<strong>Schwarzenberg</strong>er war. Bartle erhielt das heutige<br />
„Spital“, Anton Metzler den unterhalb liegenden<br />
“Boden“. 1798 scheint Josef Feurstein als Besitzer<br />
auf. Von wem er das Vorsäß erworben hat ist in den zu verfügenden Unterlagen nicht mehr zu<br />
ersehen. Schon um 1650 hatte Melchior <strong>Aberer</strong> das „Spital“ gepachtet und bewirtschaftet.<br />
Bartle kaufte1754 die halbe Alpe Diedams, 114 diese übernahm später sein Bruder Johann, der<br />
in Schoppernau wohnte. Bartle hatte auch Besitz auf dem Hirschberg. 115 Am 8.4.1755 kaufte<br />
er verschiedene Grundstücke aus dem Pfarrwidum, ein Egatheugut in der Scheiben<br />
(Seemoos), an der Seeg (Angelikahöhe) und im Moos um 470 Gulden. Der Besitz des übrigen<br />
Pfarrwidums wird von Pfarrer Jakob Erath bestätigt.<br />
113 Helmut Feurstein Eixer/Spital Seite 47<br />
114 Gerichtsprotokoll, St.u.Ger.BW, Nr.350<br />
115 Pfarrarchiv <strong>Schwarzenberg</strong><br />
116 Schaffzettel nach einer Abschrift von Alois Reich<br />
117 Dissertation Wilhelm Meusburger Seite 261<br />
118 Bregenzerwaldarchiv Alpgut Schadona<br />
116 1763 erstand Bartle das Berggut Zipfler<br />
117 Der Ochsen ging anscheinend sehr gut, denn<br />
Bartle scheint in der Rustikalfassion von 1770 mit<br />
dem beachtlichen Ausschank von 90 Eimern (3900<br />
Liter) jährlich auf.<br />
Bartle besaß auch 10 Kühe, 27-36 Weiderechte und<br />
2 Pferde.<br />
118 1780 nannte Bartle 27 Weiderechte auf der Alpe<br />
Schadona sein eigen. Er konnte 21 Kühe sömmern.